Panoramaplatzerl - Ausblick in die Freiheit
1.Tag Startschuss zum Projektmarathon
Tag 1 | Aller Anfang ist schwer
Freitag 17:00
Ganz aufgeregt versammelten wir uns heute mit Bürgermeister, Martin Schlöglhofer, den zwei Gemeindebediensteten Christa Dorner und Roland Mayrhofer, sowie mit Birgit Steinbichler seitens der Landjugend vor dem Bauhof, wo wir auf die Enthüllung unseres Projekts warteten. Da es unser erster Projektmarathon ist, waren wir sichtlich nervös und zugleich gespannt auf die Aufgaben und Herausforderungen die uns bevor standen.
Tag 1 | Die Enthüllung der lang ersehnten Frage
Was wird unser Projekt nun sein?
In Aschbach gibt es schon lange eine Aussichtsstelle am Kreuzberg, bei der man das schöne Bergpanorama genießen kann. Mit unserem Projekt erhielten wir die Aufgabe dieses „Platzerl“ in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
Dabei lag der Fokus auf:
- die Errichtung von gemütlichen Sitzgelegenheiten und einen Tisch
- die Gestaltung des Platzes mit Blumen, Strächern, etc.
- der Aufstellung einer Tafel, welche einen Überblick der umliegenden Berge verschafft
Als endlich die Hüllen gefallen sind, konnten wir es kaum erwarten uns an die Arbeit zu machen.
Tag 1 | Anrücken mit schweren Geräten
Nachdem wir uns einen Überblick verschafften und gemeinsam einen Plan erstellten, packten wir auch schon in voller Montur unser Projekt an. Die Burschen rückten mit Traktor, Kipper und Teleskoplader an, während sich die Mädels mit Schaufeln und Rechen ausrüsteten.
Tag 1 | Bis in die Nacht hinein
Gras, Unkraut, und Sträucher wurden fleißig abgetragen, um einen Platz für neue Sitzgelegenheiten zu schaffen. Nach langer Arbeit stärkten wir uns an einer köstlichen Pizza, um auch noch bis nach Mitternacht fleißig weiter zu arbeiten. In den späteren Stunden nutzten wir Scheinwerfer, um zu guter letzt auch noch das Sockelfundament für die Übersichtstafel betonieren zu können.
2.Tag Weiter geht’s mit Holz Kiesel und Co.
Tag 2 | Rein ins Arbeitsgewand und ran an die Arbeit
Samstag 6:00
Heute trafen wir uns um 6:00 im Bauhof und starteten den Tag mit einer kleinen Anfangsbesprechung. Obwohl wir alle noch etwas müde vom Vortag waren, machten wir uns gleich ran an die Arbeit, denn es stand noch einiges am Programm. In kleineren Teams kümmerten wir sich um die heutigen Aufgaben:
- Bauen der Sitzgelegenheiten und des Tisches
- Vorbereitung des Kiesplatzes
- Bepflanzung des Platzes mit verschiedenen Sträuchern
- Herstellung von einem Insektenhaus
- Bauen eines Mistkübels aus recycltem Material
Tag 2 | Zahlreiche Besuche von Nah und Fern
Über den Tag verteilt bekamen wir verschiedenste Besucher, die von Bürgermeister bis Landjugendlandesleitung reichten. Begonnen hat Bürgermeister Martin Schlöglhofer, der mit der Landtagsabgeordneten Michaela Hinterholzer am Vormittag kurz vorbeischaute. Weiteres kam auch die LJ Landesleiterin Kerstin Lechner und LJ Landesbeiräte Monika Schweighofer und Lukas Kerndler die ihre Neugier mit einem kurzen Besuch stillten, dabei spornten sie uns mit süßen Kleinigkeiten an.
Am späten Nachmittag hatten wir noch das Vergnügen mit dem Landeskammerrat Herbert Hochwallner und dem Landesabgeordneten Anton Kasser.
Danke für alle Besuche, wir haben uns gefreut!

Tag 2 | Leise rieselt der Kiesel
Nach und nach nimmt auch das „Platzerl“ Gestalt an und auf das zuvor hingelegte Vlies kam dann der Kies. Auch wenn sich das Schleppen der kleinen Steinchen nicht als leicht herausstellte, können wir nur sagen: „Es hat sich gelohnt“!
Immer mit in der Ausstattung waren Schaufeln und Spaten, denn die brauten wir, um auch etwas Grün in die Aussichtstelle zu bringen und so haben wir Thujen, Lavendel und anderen Sträuchern gepflanzt. Auch ein Insektenhaus haben wir für die Kleinen, in der Tierwelt, aufgestellt, damit auch diese einmal rasten können.
Tag 2 | Das isst Österreich – Feldaufsteller und Hoftafel
Auch vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus haben wir eine kleine Aufgabe bekommen, mit der wir den regionalen Konsum unterstützen. Da es auch uns ein Herzensanliegen ist, haben wir diese Aufgabe mit Freude angenommen. Wir fertigten ein Schild an mit der Aufschrift „Das isst Österreich“, welches wir in Bauern- und Hofläden Aschbachs anbrachten. Dieses Schild soll ein sichtbares Zeichen sein und für das wichtige Thema „regionale Lebensmittel“ mehr Aufmerksamkeit erregen.
Tag 2 | Es wird scho glei dumpa oba wir bleim nu munter
Wir ließen uns nicht aufhalten, auch als die Sonne bereits untergegangen war. Einen kurzen Besuch der Bezirksleitung von St.Peter war auch noch auf dem Programm und der hat uns natürlich sehr gefreut. Nach dem unsere Burschen die Bänke und der Tisch geschliffen hatten und den Mistkübel noch zusammenschraubten, nutzten sie die restliche Motivation für einen Liegesessel, der das „Panoramaplatzerl“ noch gemütlicher macht.
Die Letzten unter uns verließen die Werkstatt erst um 1:30.

Tag 3 | The Final Countdown
Tag 3 | Des letzte moi…
Heute, an diesem sonnigen Sonntag, sind wir das aller letzte Mal so früh in der Werkstatt gestanden und haben die letzten Handgriffe vom großen Projekt gemacht. Der Mistkübel musste noch geschliffen werden und auch bei dem Projekt „Das isst Österreich“ fehlten noch Kleinigkeiten.
Die Holzbänke, den Tisch und auch den Liegesessel brachten wir zum „Panoramaplatzerl“, stellten alles an einen passenden Platz auf und betrachteten unser Projekt mit Freude. Einzelheiten, wie Insektenhäuschen und Blumenvase wurden nach und nach an ihre Position gebracht. Natürlich durfte die Übersichtstafel nicht fehlen und so konnten wir auch diese an ihren Sockel befestigen.
Tag 3 | Gwoschn gschneizt und kambit
Treffpunkt: 12:00
In der Mittagssonne trafen wir uns kultiviert beim „Panoramaplatzerl“ wieder und gemeinsam, mit Bürgermeister Martin Schöglhofer, Gemeinderad und auch Bezirksvorstandsmittglieder bestaunten wir das Endergebnis. Unsere Leitung hat dann allen Anwesenden das Projekt vorgestellt und sichtlich erleichtert fuhren wir gemeinsam zum Gasthaus Lettner, wo wir unsere verdiente Mahlzeit verspeisten.
Tag 3 | Bedanken dürfen wir uns!
Ein riesengroßes Dankeschön an die Gemeinde, die eine so wichtige Unterstützung für uns war, bei der wir uns mit allen Fragen und Anliegen melden konnten.
Auch bedanken dürfen wir uns bei allen tatkräftigen Unterstützern, die uns nicht nur mit Kaffee und Kuchen versorgten, sondern auch mental für uns da waren.