Freitag | 09.09.2022 |17 Uhr
Hurra, Hurra – Lorenz war wieder da!
Auf geht’s in die nächste Runde
Lorenz brachte uns die frohe Kunde.
Ein Grillplatz mit allerlei Schnick-Schnack
Und es ging schon los zack zack!
42 Stunden fliegen dahin
wir fragen uns: „Will we win?“.
Eins war uns klar,
damit man bald was sah
musste der Bagger her,
auf ihn hofften wir sehr!
Einen Namen musste unser Projekt auch haben,
jetzt können wir sagen:
Bratort Jugend
Wiaschtl essn‘ – chün mit de Bestn‘
setzt’s eing dazua – bis moang in da Fruah‘!

Samstag | 10.09.2022 | 10:43 Uhr
Quaxi - der Avant
Wir starteten ganz früh,
und das ganz ohne Müh.
Zuerst kamen die Randsteine,
die machten uns Beine.
Vor so viel Arbeit sahen wir uns nicht mehr aus,
darum mussten wir teilen unsere Mannschaft auf.
Für die schönsten Steine fielen die einen fast in den Bach,
die anderen hatten viel Spaß beim Fahren mit dem Avant, der lag nämlich fast flach.
Nach langem Grübeln, wie der der Bratort aussehen soll,
wurde die Form des Platzerl's ganz toll.
Eine Hütte mit passender Outdoor-kitchen soll es werden,
dazu ein kreisrunder Feuerplatz zum Würstel erwärmen.
Die erste Zusatzaufgabe haben wir am Morgen abgehakt,
dazu haben wir Leute in der Gemeinde über Obstbäume befragt.
Gegen Mittag wurde der Hunger schon recht groß,
darum gönnten wir uns eine Pause und aßen gleich los.


Samstag | 10.09.2022 | 17:43 Uhr
Schlammschlacht
Pünktlich nach dem Essen erwartete uns eine Überraschung,
Bezirksleitung, Beirat und Co brachten was Gutes zur Vernaschung.
Gestärkt und ausgeruht widmeten sich einige Landjugendmitglieder den Liegen,
die sind gut, wenn du kannst die Müdigkeit nicht besiegen.
Die Steinmauer nimmt schon langsam ihre Gestalt an
und auch sonst war uns gar nicht mehr so bang.
Der Zwangsmischer läuft auf Hochtouren,
und die Wiese fängt schon langsam an zu vermuren.
Nachdem der Wettergott am Freitag war verstimmt,
hat er sich am Samstag doch noch besser besinnt.
Die Zimmerer machen sich nun an die Arbeit die Hütte abzubinden,
dort sind in Zukunft Grillrost und Spieße zu finden.
Das Medienteam nutzt all seine Kräfte,
damit alle kommen am Sonntagnachmittag zum Feste.
Damit die Ideen aus den Köpfen sprießen,
muss man diese auch mit Bier und Spritzer begießen.


Samstag | 11.09.2022 | 22:40 Uhr
Sturmzeit
Nachdem die Mauer war vollendet,
haben wir nochmal einigen Haufen Steine entwendet.
Der Boden legte sich leider nicht von allein,
daher musste es eine Nachtschicht sein!
Auch die Feuerstelle musste nun endlich her,
Stein für Stein wurde sie höher und mehr.
Eine Pause hatten wir uns längst verdient,
der gelieferte Sturm aus Raxendorf brachte frischen Wind.
Der errichtete Regenschutz hatte keinen Sinn,
da als er fertig war, der Regen war dahin.
Doch als es zu späterer Stunde noch schüttete,
musste die Plane weg, denn es kam die Hütte.
Unter strömenden Regen fand die Hütte ihren Platz,
der Jägermeisterbaum bei der Gleichenfeier hielt uns auf Achs.
Als nun auch noch der Strom verschwand,
schlüpften wir nun endlich in unser Schlafgewand.


Sonntag | 11.09.2022 | 8:32 Uhr
Wildes Treiben
„Kam im Bett und Augen zua,
hod da Wecker gleit und es woa scho wieda Fruah.“
Am Bratort herrschte wildes Treiben,
jeder Zweite musste seinen Traktor mit Heckschaufel herzeigen.
Ohne viel Tamtam,
gingen wir gleich wieder die Sache an.
Die Stromversorgung wurde wieder hergestellt,
Horstl der Gemeindearbeiter ist aus dem Bett geschnellt.
Pflastern, schrauben und ausfugen,
langsam sahen wir die Motivation wieder hervorlugen.
Den Martinssaal brachten wir auch noch schnell auf Vordermann,
denn bis zur Präsentation hatten wir nicht mehr lang.
Der Stress der wurde immer mehr,
die Landjugendmitglieder liefen kreuz und quer.
Ist überhaupt ein Ende in Sicht?
Wir wissen es nicht!


Sonntag | 11.09.2022 | 15:00 Uhr
Status Quo
Jetzt wissen wir’s und können’s euch auch sagen,
es hat sich ausgezahlt das schwere Plagen.
Ein bisschen lädiert aber trotzdem froh,
betrachten wir nun den Status quo.
Die Hütte samt Bänken und Liegen,
sieht toll aus und wird bestimmt nicht gemieden.
Die Feuerstelle lädt zum Grillen ein,
die kommenden Abende werden bestimmt fein.
Die Präsentation startete am Nachmittag,
viele neugierige Leute kamen auf einen Schlag.
Sie bewunderten unser tolles Projekt,
doch leider war es durch den Regen voller Dreck!
Wenn es dann wieder mal schöner wird,
wird aller Dreck aufgespürt.
Wir wollen uns bedanken für jegliche Unterstützung,
und freuen uns schon auf die Benützung.
Wir wollen euch zeigen unseren Bratort,
kommt mit, mit uns zu dem Tatort.
