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Das große Finale: Viel Freude und ein bisschen Regen

Die Arbeit ist abgeschlossen, der Grill ist heiß und die Getränke sind eingekühlt.

Auf die Minute genau huschten dann auch schon die ersten neugierigen Gesichter den Büschen um den Spielplatz vorbei. Trotz der unbeständigen Wettervorhersage fanden sich zahlreiche Eltern, Kinder und sogar Großeltern am Gelände des frisch sanierten Spielplatzes ein. Die Freude über die neuen Spielmöglichkeiten kannte kein halten und so dauerte es nicht lange, bis der Rutschenturm schwungvoll eingeweiht wurde. Auch die beiden Spieltische erfreuten sich sofort großer Beliebtheit.

Nach einiger Zeit war dann der Garten gefüllt mit bekannten Gesichtern, unter anderem unseren Freunden aus den umliegenden Landjugenden, die sich in ein einigen nervenaufreibenden Runden Tic Tac Toe mit unserem Luki messen wollten. Bei der feierlichen Präsentation stellten Leiterin Barbara und Obmann Luki unsere arbeiten im Detail vor. Bürgermeister Günther Kröpfl und Landesbeirätin Lydia Schachinger bedankten sich bei unseren Mitgliedern für ihre Bereitschaft nach weit über die Vorgabe hinaus Einsatz für die kleinsten in unserer Gemeinde gezeigt zu haben.

Fertig ist nicht nur der Projektmarathon, sondern auch wir. Während die Gäste den Tag im Garten noch ausklingen lassen und wir die letzten paar Tage bei einem Wohlverdienten Saft noch Revue passieren lassen, arbeiten die ersten schon daran, mit den Aufräumarbeiten zu beginnen.

Damit verabschieden auch bei allen Leserinnen und Lesern dieses Blogs. Wir hatten ein paar spannende Tage und sind bei den gemeinsamen Arbeiten wieder etwas näher zusammengerückt. Wir bedanken uns noch mal bei dem Bürgermeister Team für die spannende Aufgabe, bei allen Kuchenspenden aus der Bevölkerung und bei allen, die heute mit uns gefeiert haben und uns das Gefühl gegeben haben, etwas Wichtiges bewegt zu haben.

PS: Wer Lust hat sich die High-Lights des Projektmarathons nochmal anzuschauen, der kann gerne auf der Homepage, die Sarah aufgesetzt und gepflegt hat, vorbei schauen: 

https://landjugendpoella.wixsite.com/ljpoella-pm

Der letzte Schliff

Noch mal volle Energie für den letzten Tag. Das Wetter hatte zu Beginn des Tages leider keine Lust, schön zu sein. Durch unseren mobilen Schirmständer, kurz Jakob, konnten wir aber trotzdem die letzten Ecken im Trockenen rund schleifen bevor wir den Rutschenturm endlich wieder in Betrieb nehmen konnten. Auch unserem "Let's Dance Maxl" wurde in stundenlanger Optimierungsarbeit das Tanzen beigebracht, anfangs zwar noch holprig, doch Übung macht den Meister. 

Nur noch ein paar Handgriffe fehlen noch, dann folgt der Finale Akt und die Prüfung durch die strengsten Kritiker der Welt: die Kinder ;)

 

Ich geh mit meinem Scheinwerfer, und mein Scheinwerfer mit mir!

Mit großen Schritten neigt sich Tag 2 dem Ende zu und es übernimmt wieder die Nachtschicht!

Alle künftigen und aktuellen Häuselbauer konnten sich gemeinsam den Traum vom Eigenheim erfüllen, oder so.. Der Rutschenturm wurde jedenfalls nach und nach wieder aufgebaut. Dach, Plateau und Rutsche, alles ist wieder an seinem Platz. Die Kombination aus hellem und dunklem Holz lässt den Rutschenturm jetzt im modernen Look strahlen. Auch die neuen Bänke und Tische sind fertig! In einige Tische wurden sogar Spiele wie "Tic Tac Toe" oder "Mensch ärgere dich nicht" integriert. 

Dunkel war's, der Mond schien helle, als die Jugend blitzeschnelle Brett um Brett verwerkelt hatte, und ruck zuck ist auch die Sandkiste fertig und bereit, bespielt zu werden! Im romantischen Mond- und Scheinwerferlicht fanden sich dann alle verstreuten Gruppen, die Maler, die Bastler, die Schrauber und die Fotografen wieder beim Spielplatz ein und genossen gemeinsam eine sehr ausgiebige Brettljause.

Um den erfolgreichen Tag noch in Ruhe ausklingen zu lassen, begannen wir den Spielplatz wieder in einen bespielbaren Zustand zu verwandeln. Da wir voll im Zeitplan lagen, beschlossen wir, die Nachtschicht nicht weiter zu verlängern, um für den Endspurt fit zu sein!

Die letzte große Herausforderung ist die sanierte Treppe für den Rutschenturm und das Aufbauen für die Präsentation, dass alle Gäste trotz unbeständigem Wetter über den neuen Spielplatz aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.

Erste Sprünge

Schön langsam gibt's was zu sehen in Neupölla.

Unsere Einkäufer sind mit allerhand Baumaterialien wieder eingetroffen. Binnen weniger Minuten wurden die ersten Steher dort aufgebaut, wo sich der alte Rutschenturm über dem Spielplatz erhoben hat, diesmal gut geschützt vor Nässe. Auch das Dach der "Rutschenfestung" wurde mit neuer Dachpappe ausgestattet. Währenddessen erfreute sich die Sandkiste einer guten Füllung, und die Fläche rund um den sandigen Spielplatz wurde eben aufgeschüttet, um den Kindern ein möglichst sicheres Einsteigen zu ermöglichen und um eine dichte Begrünung wieder herzustellen.

Mit vereinten Kräften wurde dann die erste Wand wieder in die Steher integriert. Grillmeister Daniel konnte sich in einem erbitterten Kampf mit dem Zweiergespann aus Wind und Grill schlussendlich durchsetzen und versorgte die Truppe mit leckeren Bratwürsten und Käsekrainer von der Fleischerei Böck aus Rastenfeld. Doch bevor wir uns der Fleischeslust hingeben konnten, statte uns Abgeordneter zum Nationalrat Lukas Brandweiner einen Besuch ab und versorgte uns mit leckerem Eis. Und auch das Wetter war der Meinung, dass wir eine Pause bitter nötig hatten. Die gestern angeschafften Schirme sorgten zumindest für eine halbwegs trockene Pause. Auch die mysteriösen Löcher sind nun endlich wieder gestopft. 

Es ist schon einiges geschafft, aber durch unser Ziel, die coolste und sicherste Spielstätte für die Kinder der Gemeinde bereitzustellen, haben wir uns trotzdem die Messlatte noch mal höher gesetzt. Wir sind auf jeden Fall zuversichtlich, dass wir die Vorgabe noch weit übertreffen werden!

Morgenstund hat Muffin im Mund

Wenn nur jeder Tag so anfangen könnte.. 

Ein Korb mit Muffins, eine heiße Tasse Kaffee und diverse andere Leckereien sind alles, was man braucht, um uns wieder in die Arbeit zu stürzen. Motto des Vormittags: Pflück mi! Beim heurigen Projektmarathon dürfen die teilnehmenden Jugenden bei einer speziellen Initiative der Aktion "Wir für Bienen" mitmachen. "Das gelbe Band" soll an Obstbäume in der Gemeinde angebracht werden, die der Bevölkerung zur Ernte zur Verfügung stehen. Jährlich wird nämlich tonnenweise Obst nicht geerntet. Gesagt getan haben wir uns auf die Suche nach passenden Bäumen gemacht und siehe da, schon nach kurzer Zeit haben wir so viele Bäume markiert, dass uns das gelbe Band ausgegangen ist.

Also liebe Bevölkerung der Gemeinde Pölla, die Erntesaison hat für manche Früchte bereits begonnen, Bäume, die mit dem gelben Band markiert sind, können ohne Rücksprache mit dem Besitzer geerntet werden. Wir hoffen, dass wir mit der Aktion dazu beigetragen haben, dass der ein oder anderen Äpfel, Birnen oder Zwetschken ihren Weg in ein Kompott oder eine Marmelade finden, anstatt auf dem Boden zu verfaulen.

An der Baufront wird der Spielplatz nach und nach re-modelliert. "Wo ist denn der das Rutschenhaus?", wird sich so mancher fragen, der heute am Kindergarten vorbeigeht. Tja, wir haben beschlossen, dass es für Kinder das beste ist, nicht nur das kaputte Plateau zu erneuern, sondern gleich den ganzen Turm in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Außerdem haben sich auf dem Spielplatz seltsame Löcher gebildet. Was wir da wohl vorhaben? Die Antwort gibts bei unserer Präsentation, zu der wir alle ehemaligen, aktuellen und zukünftigen Besucher des Kindergartens herzlich einladen!

Die Präsentation findet am Sonntag, dem 11.09. um 15:00 beim Spielplatz des Kindergartens in Neupölla statt. Für Essen trinken und gute Unterhaltung sorgen wir natürlich. :)

 

Gschichtl aus der Nachtschicht

Von Pizza und Bier gestärkt ging es in der Nachtschicht munter weiter. Bis in die späten Nachtstunden wurden, unter den wachsamen Augen unseres Meistertischlers Geri, geschliffen, gebohrt und geschraubt. Mit Holz zu arbeiten liegt uns scheinbar, denn im Minutentakt wurde das gewissenhaft vorverarbeitete Material in kleine Bänke und Tische verwandelt. Natürlich wurden die Werkstücke einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen. Tina und Anna simulierten, wie die Kinder künftig ihren Kakao auf den neuen Möbeln genießen werden. Prost!

Fazit des heutigen Tages: Regen ist blöd, aber wir sind ja zum Glück nicht aus Zucker. Darum konnten wir bereits folgende Dinge von unserer Liste streichen:

  • Rutschenhaus Sanierung gestartet
  • Gartenmöbel getischlert
  • Umrahmung der Sandkiste betoniert
  • Aufbau von Infrastruktur: "Werkstatt Tipi", Gemeinschaftsschirm, IT Zentrale

Frühmorgens gehts jetzt mit einem ausgiebigen Frühstück los, um gestärkt das (hoffentlich) gute Wetter voll ausnutzen zu können.

 

Startschuss - Jugend für Kinder

Noch pünktlicher als unsere Leitung das für möglich gehalten hätte, fanden sich zahlreiche Landjugend Mitglieder heute um 18:00 in Neupölla bei leichtem Regen vor dem Gemeindeamt ein, um mit Spannung die Aufgabenstellung des heurigen Projektmarathons entgegen zu nehmen.

Weit müssen wir dieses Jahr nicht gehen, denn das Projekt unter dem Namen "Jugend für Kinder" dreht sich ganz um den Spielplatz des angrenzenden Kindergartens.Konkret gilt es folgende Aufgaben zu bewältigen:

  • Sandmulde neu umranden
  • Bänke und Tische erneuern
  • Das Rutschenhaus sanieren und ggfs ein Spiel darin zu integrieren
  • Trotz all der Arbeit den Spaß nicht vergessen!

Nach einer kurzen Besichtigung mit Bürgermeister Günther Kröpfel und Vizebürgermeisterin Sandra Warnung hieß es dann "An das Gerät". Schnell wurde das Rutschenhaus in seine EInzelteile zerlegt, wobei die Treppe zum Sanieren vorsichtig abtransportiert wurde. Der anfängliche Niesel entwickelte sich aber binnen einer Stunde zu einem ausgewachsenen Regen. Um Mensch und Maschine zu schützen, borgten wir uns kurzerhand zwei Schirme von der FF Altpölla und bauten daraus eine Unterstandsmöglichkeit. Auch unser Können im spontanten Tipi bauen konnten wir unter Beweis stellen.

Nach einer kurzen Pizza-Pause gings dann wieder zügig weiter. Durch den anhaltenden Regen sind Arbeiten, die im Freien gemacht werden müssen, vorerst mal auf morgen vertagt.

Apropos morgen, da melden wir uns dann wieder in aller Frische!