Einladung zu unserer Projektpräsentation - wir freuen uns auf euer Kommen!

A Platzerl für di & mi - Los geht´s!
Heute haben wir unser Projekt von unserem Bürgermeister Christoph Mitterhauser, dem Landjugend Gemeinderat Gerald Kraft, der Landjugend Vertreterin Klara Welleschitz, Vertretern des Lagerhaus und Vertretern des Pfarrgemeinderats übergeben bekommen.
Dieses Jahr dürfen wir einen Platz im Pfarrgarten gestalten.
Wir freuen uns schon auf ein aufregendes und erfolgreiches Wochenende.
Das Wetter macht es uns nicht gerade einfach, doch mit unserem starken Teamgeist werden wird das sicherlich gut meistern.
Voller Tatendrang begannen wir die Bank, die wir von der Raiffeisenbank gesponsort bekam, aufzubauen. Rasch montierten wir die Tore ab und lackierten sie neu.
Nach einer Lagebesprechung und einer kleinen Stärkung ging es fleißig weiter. Trotz Regen arbeiteten wir bis zu später Stund.
Milly die Maus und die grauen Elefanten
Es war ein regnerischer Freitagnachmittag als ich, Milly die Maus, aus meinem Zuhause im Pfarrgarten Großmugl etwas Erstaunliches beobachtete. Graue gestalten kamen mit schnellen Schritten und aufgeregten Rufen in die Nähe meines Verstecks. Da sie so groß und alle grau waren, wirkten sie wie Elefanten. Bei genauerem Hinsehen erkannte ich, dass es viele Jugendliche waren. Es mussten mehr als 20 sein. Ich wurde neugierig was sie hier taten und verließ vorsichtig mein Versteck. Die Elefanten-Gestalten inspizierten den Pfarrgarten und sprachen etwas von einem „Platzerl für di & mi“. Außerdem montierten sie die Tor ab, schliffen alles und strichen es neu.
Als es dunkel wurde gingen sie in einen Container. Da erinnerte ich mich daran, dass ich die Jugendlichen hier schon öfters gesehen habe. Dieser Container musste wohl so etwas wie ihr Zuhause sein. Heimlich schlich ich mich hinein und hörte wie angeregt diskutiert wurde, wie sie mein Zuhause gestalten wollen.
Da wusste ich schon: Das werden 2 interessante und spannende Tage und mein neues Zuhause wird sicherlich wunderschön gestaltet.
A Platzerl für di & mi – Die Arbeiten gehen weiter
Früh morgens setzten wir motiviert unsere Arbeiten fort. Wir teilten uns in Gruppen auf. Ein Teil fuhr einkaufen, einer malte Bilder für einen Kreuzweg und eine Gruppe stutzte die Bäume und lackierte die Tore weiter. Dann fingen wir an zu graben, schütteten Kies auf und befestigten Steine für unser Platzerl und fingen an zu betonieren.
Abends wurden wir von der Gemeinde zum Feuerwehrheurigen in einer Nachbarsortschaft eingeladen. Vielen Dank dafür.
Gut gestärkt arbeiteten wir dann noch bis spät in die Nacht.
Millys Zuhause wird immer schöner
Hallo, hier ist wieder Milly die Maus. An diesem sonnigen Samstagmorgen hörte ich sehr früh Stimmen und Motorgeräusche. Sofort wusste ich: das sind wieder die grauen Elefanten. Ich sah, wie sie die Bäume stutzten und die Arbeiten an den Toren fortsetzten. Auch im Container passierte so einiges. Ein paar Mädchen malten bunte Bilder und sprachen von einem Kreuzweg.
Draußen fingen viele der Elefanten-Gestalten an zu graben, schütteten Kies auf und befestigten große Steine für ein Platzerl.
Auch der starke Regen schreckte die Jugendlichen nicht ab. Erst als sie der Hunger plagte machte sie es sich im Container gemütlich.
Nach einer Stärkung arbeiteten die Elefanten-Gestalten flott weiter bis spät in die Nacht.
A Platzer für di & mi - jetzt ist es fertig!



Unser Platzerl für di & mi, dass Jung und Alt Ruhe spenden soll, ist nun endlich fertig.
Um 15 Uhr ging’s los mit unserer Projektpräsentation. Viele Bewohner unserer Gemeinde und Ehrengäste betrachteten unser Projekt.
Zuerst wurden unsere Ehrengäste begrüßt, wie zum Beispiel unseren Bürgermeister Christoph Mitterhauser. Danach präsentierten wir stolz unser Projekt, es wurden kleine Ansprachen und Dankesreden gehalten und Fotos gemacht. Im Anschluss wurde bei Aufstrichbroten und Kuchen noch getratscht und gelacht.
Millys Zuhause ist endlich fertig
Ich bin’s wieder, Milly die Maus. Heute ist schon Sonntag und die grauen Elefanten haben schon sehr viel in meinem Zuhause gemacht.
Früh morgens standen sie auch heute wieder hier. Noch etwas müde betonierten sie einen Kreis aus Steinen fertig, montierten die Tore wieder und befestigten einen neuen Zaun. Schnell bauten sie noch aus ein paar Reifen, einem Sessel und einem Lenkrad einen Traktor für Kinder. Und schon war es wieder Nachmittag. Für einen kurzen Augenblick verschwanden die Jugendlichen und als sie frisch herausgeputzt wieder kamen tauchten ganz viele Menschen auf. Es wurde viel geredet, gelacht und alle betrachteten mein neues Zuhause.