Es ist vollbracht - Sonntag Nachmittag
Am Nachmittag wird’s dann ernst! Um 14 Uhr dürfen wir unser Projekt endlich den Gutensteinern zeigen. Leider hat das Wetter nicht so gepasst, deshalb haben wir die Präsentation in den Gemeindesaal verlegt. Es waren viele Leute da und wir haben uns gefreut, dass das diesjährige Projekt so gut bei uns im Ort ankommt. Das „4 gewinnt“ wird in Zukunft, während dem Schuljahr in der Volksschule stehen, damit die Kinder es dort in ihren Pausen nutzen können. In den Sommermonaten, der schulfreien Zeit, wird das Spiel im Freibad zu finden sein.
Wir können sagen, wir sind stolz auf uns und auch auf unsere Gemeinde, dass wir wieder einmal zusammen ein cooles Projekt umsetzten, konnten. Wir wurden in der Zeit fertig und hatten sehr viel Spaß. Wir freuen uns schon auf den nächsten Projektmarathon, denn der kommt ganz bestimmt!
Endspurt am Sonntag - Vormittag
Um 8 Uhr treffen wir uns wieder, um die restlichen Kleinigkeiten noch zu erledigen, bevor unser Projekt um 11 Uhr endet. Wir haben die in der Nacht gebauten Mistkübeln zu unseren Hütten gebracht und auch unser „4 gewinnt“ wurde zur Gemeinde gebracht. Danach haben wir noch um den Pavillon im Park die Wiese gemäht und alle Werkzeuge weggeräumt. Um 10 Uhr hat uns der Landtagsabgeordnete Herr Dinhobl besucht und wir konnten ihm schon unser Projekt präsentieren, da er heute einen vollen Terminkalender hat, haben unsere Mädls aus dem Social Media Team eine kleine PowerPoint Präsentation erstellt für den zweiten Teil unseres Projektes. Wir haben ihm unsere fertigen Mülltrennungssysteme und den renovierten Pavillon im Park gezeigt und danach die Fotos von der Fahrradraststation. Wir freuen uns, dass er uns besucht hat!
Samstag Nachmittag/Abend
Nachdem unser Konzept steht, beginnen wir mit der Arbeit. Jeder von uns bekommt seinen eigenen Aufgabenbereich und es kann mit der handwerklichen Arbeit losgehen. Als erstes messen wir das Holz ab und schneiden es in die richtige Länge. Danach machen wir uns daran die einzelnen Teile zu schleifen und zusammenzubauen. Während der größte Teil von uns beschäftigt ist, entschließt sich eine kleine Teilgruppe trotz Regen zu unserer zweiten Hütte zu fahren und diese so gut es geht zu erneuern. Damit der Platz ein besonderes Flair bekommt, haben wir uns dazu entschieden Weinreben neben der Hütte einzusetzen.
Nach einer kurzen Pause am Abend, bei der wir unsere Energiereserven wieder auffüllen, fehlt uns nur mehr ein kleiner Teil damit das Projekt beendet ist. Wir fahren wieder in die Werkstatt und beginnen uns mit der Aufgabenstellung der Mistkübel zu befassen. Nachdem wir eine Skizze erstellt haben, machen wir uns an die Arbeit. Holz wird geschnitten, geschliffen und zusammengesetzt. Die Mistkübel nehmen langsam ihre Form an. Damit den Mistkübeln nicht nur ihren Zweck erfüllen, sondern auch schön aussehen, entscheiden wir uns dafür sie mit einer extra Verkleidung auszustatten. Am Ende haben wir bis spät in die Nacht gearbeitet, dafür wurde aber jede Aufgabenstellung gut erledigt und wir fahren für ein bisschen Schlaf nach Hause.
Samstag Vormittag
Nach einer kurzen Schlafpause haben wir uns um 6:00 Uhr wieder im Park getroffen, um eine kurze Lagebesprechung zu machen. Da es heute leider regnet müssen wir uns eine kreative Lösung zum abschleifen der zweiten Hütte, beim Fahrradweg überlegen. Wir hoffen, dass der Regen am Nachmittag nachlässt und fahren deshalb in unsere Werkstatt um schon einmal mit den zwei Mülltrennungssystemen und „Vier gewinnt“ zu beginnen. Unser Plan ist es, dass unsere Mülltrennungssysteme zum Aussehen von den Hütten passen, deshalb haben wir uns für eine Holzoptik entschieden. Die Idee ist es die Systeme so zu entwerfen, dass die Gemeinde die Müllsäcke leicht austauschen kann, daher machen wir auf der oberen Seite Klappen.
Auf los geht’s los!
Endlich ist es wieder soweit und wir stellen uns erneut dem Projektmarathon. Zum Auftakt haben wir uns bei unserem Gemeindeamt getroffen, wo der liebe Herr Reischer in seiner Funktion als Landesbeirat das Projekt an uns übergeben hat. Unser Projekt ist dieses Jahr zwar anspruchsvoll, aber wir sind uns sicher, dass wir das Packen.
Das Projekt spaltet sich in drei große Aufgabenbereiche:
- Renovierung des Pavillons im Park
- Renovierung des Rastplatzes am Radweg in der Vorderbruck
- Erstellung eines Outdoorspieles für das Freibad
Da beide Hütten schon sehr in die Jahre gekommen sind freuen wir uns, dass wir diesen wieder neues Leben einhauchen dürfen. Der Pavillon ist schon seit es ihn gibt ein Treffpunkt für alt und jung, genauso wie der Rastplatz an der Fahrradstrecke.
Nachdem uns das diesjährige Projekt um 17:15 Uhr übergeben wurde sind wir gleich zum Park weitergefahren, um unsere Arbeitsgeräte aufzubauen. Nachdem wir den Strom gelegt haben, wurde schon mit dem Abschleifen der Hütte begonnen. Bis spät in der Nacht haben wir die Hütte abgeschliffen, zum Glück hat das Wetter durchgehalten und wir konnten die Hütte ganz abschleifen. Nachdem wir damit fertig waren, haben wir uns die Frage gestellt, welches Spiel wir für unsere kleinsten im Ort bauen werden. Da wir alle sehr eng mit dem Freibad verbunden sind und auch bei einem unserer Marathons die Sandkistenüberdachung bauen durften, sind wir besonders stolz, dass die wir auch dieses Mal wieder etwas speziell für unsere kleinsten machen können. Das Freibad ist im Sommer ebenfalls ein Treffpunkt für groß und klein, daher ist es besonders wichtig hier genug Angebot zu schaffen. Wir haben uns dazu entschieden das Spiel „Vier gewinnt“ zu bauen.