Möge unser Projekt starten: eine neue Spielzeughütte für den Kindergarten!
Nach einem Jahr Pause starten wir voller Motivation in das Projektmarathonwochenende.
Um 17:30 treffen wir uns im Gasthaus "Mittendrin", wo unser Bürgermeister DI Dr. Reinhard Hagen und unsere Viertelsreferentin Lisa Wendl uns das Projekt übergeben.
"Errichtet nach den Vorgaben der Gemeinde beim Kindergarten eine Hütte aus Holz, in der zukünftig Spielzeug, etc. verstaut werden kann."
Außerdem sollen wir auch die Blumenbeete vor der Gemeinde wieder auf Vordermann bringen.
Die Zusatzaufgabe besteht daraus, das Dach der Bushütte zu renovieren.
Ohne großem Zögern machen wir uns daran die ersten Schritte für die Spielzeughütte zu tätigen. Ein Teil von uns macht sich daran das Fundament für die Hütte vorzubereiten während sich der Rest in der Werkstatt versammelt und beginnt das Holz zurechtzuschneiden und zu hobeln.
Rüdiger und seine Freunde wieder live dabei!
"Rüdiger, Rüdiger. Du wirst es kaum glauben was ich gerade gesehen habe!" Aufgeregt fliegt Thorsten die Taube auf seinen Regenwurm-Freund, welcher in der Erde vor der Gemeinde sitzt, zu. "Was ist denn los Torsten? Wieso freust du dich denn so?", fragt Rüdiger ganz neugierig nach. "Kannst du dich noch daran erinnern, als die Landjugend den Gemeindeplatz verschönert hat?" "Ja natürlich, das war vielleicht ein Spaß, ich denke immer noch gerne daran zurück." "Ja ich auch und ich bin gerade am Kindergarten vorbeigeflogen und da waren sie wieder und haben gearbeitet. Was ich so gehört habe, bauen sie eine Spielzeughütte für den Kindergarten." "Wirklich? Das ist ja mega cool, was haben sie denn schon gemacht?" "Gerade haben sie den Bagger geholt, einer von ihnen hat etwas von einem Fundament geredet, also werden sie das vermutlich gerade machen."
"Könnt ihr nicht mal leise sein, es ist Freitagabend und ihr schreit da durch die Gegend!" Manfred der Mistkäfer erscheint grummelig neben den beiden Freunden. "Ach Manni! Du wirst es kaum glauben, es gibt wieder ein Projekt, so wie vor zwei Jahren. Ich freu mich so!" Torsten leuchtet auf als er den Mistkäfer sieht. "WAS?", brüllt Manfred so empört, dass er gar keine Zeit hat sich über seinen verhassten Spitznamen zu beschweren. "Das kann doch nicht wahr sein. Ich dachte das war eine einmalige Sache. Ich muss mich immer noch vom letzten Mal erholen. Das halte ich nicht mehr aus, ich gehe zum Kindergarte runter, am Wochenende ist da Gott sei Dank nichts los." Mit diesen Worten dreht sich der Mistkäfer um und spaziert zum Kindergarten.
"Soll ich ihm sagen, dass das Projekt neben dem Kindergarten ist?" wendet sich die Taube an den Wurm. "Nein, lass es ihn lieber selber rausfinden." kichert Rüdiger leise.
Es dauert keine zehn Minuten bis der Käfer wütend auf die beiden zustürmt. "Habt ihr es gewusst? Was frage ich denn überhaupt, natürlich habt ihr es gewusst. Ich will doch einfach nur meine Ruhe haben und was passiert dann? Die Landjugend Kleinzell baggert neben dem Kindergarten und ebnet den Boden an, für was machen die das denn überhaupt?" "Sie bauen eine Spielzeug-" fängt Rüdinger an, doch der Käfer lässt ihn gar nicht erst ausreden bevor er mit seiner Schimpftirade fortsetzt:"Ach ich will es doch gar nicht wissen, auf jeden Fall suche ich mit jetzt ein ruhiges Plätzchen für einen entspannten Freitagabend. Oh nein auch das noch!" "Was ist denn jetzt los Manfred?" "Schau doch wer da kommt, Karlotta! Sie ist ja wirklich ganz süß, das muss sogar ich zugeben, aber auch einfach so unglaublich naiv und unwissend." Karlotta, eine junge, rote Katze kommt auf die drei mit fragendem Blick zu. "Hallo Karlotta! Was gibts denn Neues bei dir? Ist alles in Ordnung?", spricht der kleine Regenwurm die Katze an. "Jaja, alles supi, aber ihr müsst euch vorstellen, ich sitzte ganz alleine in der Halle und genieße den angenehmen Holzduft, plötzlich stürmen ganz viele junge Menschen herein und fangen an Holz zu schneiden und zu hobeln. Ich kenn mich gar nicht mehr aus." "Achja, du bist ja noch so jung, du kennst die Geschichte noch gar nicht." "Welche Geschichte denn Rüdiger? Komm schon, erzähl sie mir!" "Nunja, es ist nicht direkt eine Geschichte, aber diese Menschen die bei dir in der Halle sind, gehören zur Landjugend Kleinzell. Sie haben die Aufgabe ein Projekt innerhalb von 42 Stunden fertig zu stellen und anschließend zu präsentieren. Vor zwei Jahren haben sie den Gemeindeplatz hier verschönert mit den Blumenbeeten und dem Brunnen der dort vorne steht. Dieses Jahr müssen sie eine Spielzeughütte für den Kindergarten bauen. So wie es aussieht passieren bei dir in der Halle gerade die ersten Handgriffe. Thorsten, möchtest du vielleicht Karlotta zurück begleiten und nachschauen was sie denn so machen?" " Ja gerne, komm Karlotta. Diese Wochenenden sind immer ganz aufregend, ich kann es gar nicht abwarten was noch so alles passiert."
Mit diesen Worten verabschieden sich das ungleiche Paar und fliegen bezwiehungsweise gehen zurück zur Halle, dem zu Hause von Karlotta, um der Landjugend ein bisschen zuzusehen.
Ein turbulenter Morgen für die vier Freunde
"Warum ist es denn hier so laut, ich bin doch noch müde." grummelt Karlotta als sie am Samstagmorgen ihre Augen öffnet. "Auch schon wach Mietzekätzchen.", ärgert Thorsten die kleine Katze. "Die Landjugend Kleinzell ist schon wieder hier." "Achja, da bin ich wohl gestern eingeschlafen, die haben noch so lange gearbeitet." "Ja, das ist so beim Projektmarathon aber sie sind schon in aller Frühe wieder hier eingetrödelt und haben die Arbeiten wieder aufgenommen." "Es ist doch noch zu früh, ich würde gerne wieder schlafen gehen, aber ich befürchte, dass die Maschinen mir dafür zu laut sind." "Jetzt wird nicht mehr geschlafen, komm her und beobachte was passiert, ich finde das immer ganz spannend." "Komme schon." Karlotta macht einen Katzensprung nach vorne, um sich neben der Taube hinzusetzen und das Geschehen aus erste Hand mitzubekommen. Es wird geschnitten, gehämmert, gebohrt und gehobelt. Die Wände werden zusammengebaut und auch gleich verkleidet.
Währenddessen werden auch Manfred und Rüdiger aufgeweckt und wie zu erwarten, haben die beiden ganz unterschiedliche Reaktionen.
"Nein, nein, nein, nein. Das soll doch wohl ein schlechter Scherz sein! Ich dachte die Aufgabe wird beim Kindergarten erfüllt und nicht wieder vor der Gemeinde. Haben die sie sich verlaufen oder was machen die denn bitteschön hier?" "Guten Morgen Manfred, bist du auch schon wach? Es ist ganz spannend was hier alles passiert. Es gibt ja wieder eine Zusatzaufgabe und dieses Jahr sollen sie das Dach der Bushütte erneuern. Schau doch mal, sie nehmen das alte Dach gerade herunter." "Rüdiger, es ist Samstag in der Früh, mir ist es relativ egal was mit diesem Dach passiert, aber das soll gefälligst leise gemacht werden." "Jetzt sei doch nicht so, du hast jeden anderen Tag des Jahres deine Ruhe, nur weil an einem Wochenende mal ein bisschen Trubel ist, brauchst du dich doch nicht gleich so aufplustern." "Ich plustere mich nicht auf, ich sage bloß meine Meinung und meiner Meinung nach ist es hier einfach zu laut." "Manfred, du bist einfach nur ein Langschläfer, es ist kurz vor 12 Uhr Mittags." "Ja und?" "Ach egal, ich lass dich einfach. Ich möchte der Landjugend aber trotzdem zuschauen, also 'Psssst'!" Manfred murmelt noch etwas unverständliches, bevor er sich auf die Suche nach einer ruhigen Ecke macht.
"Hallo meine Freunde! Wir sind wieder da! Ihr werdet begeistert sein, wenn wir euch erzählen was heute schon alles passiert ist." Thorsten kommt im Sturzflug auf die Gemeinde zu, während er seinen Tierfreunden bereits aufregend etwas erzählt." "Das bezweifle ich", grummelt Manfred, doch seine schlechte Laune wird ignoriert und Rüdiger verwickelt sofort Karlotta, welche in schnellen Schritten zur Gemeinde marschiert, in ein Gespräch. "Und? Was sagst du bis jetzt zum Projektmarathon?" "Ich bin soooo müde!" erwiedert die Katze mit einem Gähnen. "Aber sonst finde ich es ganz interessant, es passiert so viel und das finde ich wirklich toll. Die Maschninen haben mich heute in der Früh aufgeweckt, dann haben Thorsten und ich ihnen ein bisschen beim Arbeiten zugesehen. Danach habe ich zwei Mädels im Dorf begleitet während sie die Flyer für die Projektpräsentation verteilt haben." "Ja die zwei hab ich öfter durchs Fenster beobachtet. Sie schreiben immer fleißig Blogbeiträge und kümmern sich um die Medien." freut sich Thorsten. "Ach das haben die zwei immer wieder gemacht, ich hab mich schon gewundert was die beiden immer treiben." "Das klingt ja spannend Karlotta, was hat denn Thorsten derweil gemacht?" fragt Rüdiger interessiert nach. "Ich war mit den anderen Mädels einkaufen! Sie haben Blumen gekauft für die Beete. Die müsstest du mal sehen, wie schön die waren." "Hoffentlich sind die für die Beete vor der Gemeinde, dann habe ich auch etwas davon." "Nachdem ihr euch jetzt alle ausgetauscht habt, könnt ihr ja wieder gehen oder? Es reicht schon, dass hier ständig jemand Lärm machen muss, dann müsst ihr nicht auch noch andauernd quatschen. Man kommt hier gar nicht mehr richtig zur Ruhe." jammert Manfred. "Manni, gibs doch zu, du willst auch wissen wie das Projekt ausgeht. Es ist einfach so aufregend." "Nenn mich nicht Manni!" beschwert sich der Mistkäfer über den Spitznamen, den Thorsten ihm gegeben hat, geht aber auf das andere Kommentar der Taube gar nicht ein und Rüdiger hat so die Vermutung, dass der Vogel mit seiner Aussage gar nicht so Unrecht hat.
Von Ruhe keine Spur - es ist immer etwas los!
"Endlich ist es mal ruhig hier. Jetzt kann ich meinen Samstag genießen." Manfred entspannt sich sichtlich, als die Landjugendmitglieder sich zum Mittagessen aufmachen. "Ich finde es schade, ich sehe ihnen so gerne zu." entgegnet Karlotta enttäuscht. "Sie kommen ja eh gleich wieder zurück, sie werden sich nur etwas stärken und dann arbeiten sie wieder genauso motiviert weiter wie vorher." erklärt Rüdiger der Katze.
Wie so oft, behält auch diesmal Rüdiger recht und nach kurzer Zeit macht sich die Landjugend Kleinzell wieder an die Arbeit. "Dieses hämmern vor der Gemeinde macht mich Wahnsinnig." Manfred ist grummelig wie immer. Rüdiger verteidigt die Landjugend: "Wie sollen sie denn sonst die Dächer neu einkleiden? Dazu braucht mal eben einen Hammer." "Manni, ich hätte nie gedacht, dass ich dir mal zustimme, aber das Gehämmere ist mir auch ein bisschen zu laut. Ich schaue mal zurück in die Werkstatt." Thorsten verabschiedet sich und fliegt davon.
Doch kurze Zeit danach kommt er wieder zurück. "Das hat aber nicht sehr lange gedauert." meint Karlotta. "Sie laden gerade die Hüttenwände auf und machen sich auf den Weg zum Kindergarten." sagt Thorsten im vorbeifliegen und fliegt direkt zum Kindergarten. Kaum ist der Vogel außer Sicht, sieht man den Traktor mit einem Anhänger, auf welchem die großen Holzwände geladen sind, vorbeifahren. "Oh das will ich sehen!" mit diesen Worten läuft Karlotta dem Traktor hinterher und hinterlässt den Wurm und den Mistkäfer.
"Nagut, dann werde ich jetzt versuchen diesen Lärm auszublenden und mich wieder ein bisschen meinem Schönheitsschlaf widmen." Und somit bleibt nur noch Rüdiger übrig, doch dieser ist wunschlos glücklich damit den Mitgliedern der Landjugend zuzusehen, wie sie das Dach wieder erneuern.
Karlotta und Thorsten haben sich währenddessen ein Eckchen neben dem Kindergarten gesucht, um zuzusehen, wie mit dem Kran die Wände über den Zaun gehoben und anschließend zusammengebaut werden. "Ich finde es toll wie sie das machen." erzählt die kleine Katze ihrem Freund. "Ja, es ist toll wie sie in so kurzer Zeit so etwas gebaut haben, es ist jedes Mal wieder faszinierend."
"Hey Manfred, da bist du ja wieder, da hast du glatt unseren Besuch verpasst." "Genau, weil ich ja Besuch so gerne habe." "Die waren echt nett, zuerst waren unsere Viertelsreferenten hier und danach ist auch gleich die Bezirksleitung gekommen." "Ach wie schade, naja kann man wohl nichts machen." Rüdiger muss nach diesem Kommentar die Augen verdrehen, doch ihm entgeht nicht das kleine Lächeln von Manfred nach dieser Konversation. "Rüdiger! Das hämmern hat aufgehört, schau mal was sie jetzt machen." "Sie sind fertig, sehr gut. Jetzt befestigen sie das Dach wieder auf der Bushütte." "Ja das sehe ich, ich habe ja selbst Augen." "Manfred, sei doch nicht so." leicht beschämt dreht sich Manfred weg, lässt aber das Geschehen nicht aus den Augen.
Rüdiger und Manfred beschließen nach einiger Zeit, dass sie den Samstagabend mit ihren Freunden ausklingen lassen wollen und machen sich deshalb auf den Weg zum Kindergarten.
"Es ist aber schon echt dunkel und die Landjugend arbeitet immer noch, werden die denn nie müde?" Karlotta gibt sich große Mühe ihr Gähnen zu unterdrücken, auch wenn es ihr nicht ganz gelingt. "Ich glaube schon, aber sie schaffen das. So wie es aussieht machen sie heute noch das Dach für die Spielzeughütte fertig und dann geht es morgen wieder weiter." erklärt Rüdiger der Katze. "Nagut, wenn die Landjugend das kann, dann schaffe ich es auch noch wach zu bleiben." nimmt sich Karlotta vor, jedoch wird ihre Atmung immer schwerer und schon ist sie tief versunken im Träumeland. "Ich habe gedacht, sie will wach bleiben.", wundert sich Manfred. "Ja, aber sie ist doch noch so klein, wir werden ihr morgen erzählen was sie noch verpasst hat." verspricht Rüdiger.
In aller Frühe gibt es wieder was zu tun!
"Karlotta wach auf, komm schon, sie sind schon wieder hier." weckt Thorsten die kleine Katze auf. Diese springt voller Schrecken auf. "Was hab ich verpasst? Bin ich denn gestern eingeschlafen, das gibt es nicht, ich wollte doch so unbedingt dabei sein." "Mach dir nichts draus Kleine, es war schon so spät." "Was haben sie denn gestern noch so gemacht?" "Bis in die Nacht hinein haben sie Lärm gemacht, ich konnte gar nicht richtig schlafen." Manfred ist wieder sein übliches, grummeliges selbst. "Aber dafür sind sie jetzt fast fertig." wirft Rüdiger ein. "Die Landjugend hat gestern noch das Dach der Hütte gedeckt, sogar die Bezirksleitung hat brav mitgeholfen." "Ich hab so tief geschlafen, das habe ich alles gar nicht mehr mitbekommen." sagt Karlotta. "Aber ich glaube, ich werde mal wieder zurück nach Hause in meine Halle gehen." Karlotta gähnt noch ein letztes Mal und macht sich dann auf den Weg.
"Schön dass Karlotta so gut geschlafen hat, ich habe mal wieder keinen guten Schlaf bekommen und jetzt kann ich ihn nicht mal nachholen, weil sie natürlich schon wieder arbeiten. Wenigstens ist das Dach der Spielzeughütte jetzt fast fertig." "Manni, das Wochenende ist fast vorbei und dann kannst du so viel schlafen wie du willst." Thorsten muntert seinen Freund auf. "Nenn mich nicht Manni. Außerdem steht ihr dann trotzdem jeden Tag hier und wollt mir wieder etwas erzählen oder etwas machen, man hat hier einfach nie seine Ruhe." "Du hast uns doch lieb Manni, gib es zu!" Der Mistkäfer beschloss, dass es besser ist nichts mehr zu sagen und schaute der Landjugend weiter wortlos beim Arbeiten zu. "Naja ich werde mal wieder eine Runde fliegen, mal schauen was sonst noch so alles im Dorf passiert." Thorsten hebt ab und fliegt planlos drauf los.
Nachdem er ein bisschen herumgeflogen ist, beschließt er zu schauen, was es bei der Gemeinde so Neues gibt. Als er gerade über die Bushütte flog, auf welcher noch die letzten Handgriffe zur Fertigstellung des Daches geschehen, erblickt die Taube Karlotta. "Hey was machst denn du da, wolltest du nicht in die Halle gehen?" Thorsten landet neben der kleinen Katze. "Ja wollte ich, aber dann bin ich hier vorbeigekommen und habe gesehen, dass noch so viel passiert und das wollte ich dann nicht auch noch verpassen. Schau mal wie schön die Blumen sind, die gerade eingesetzt werden." "Da kann ich dir nur zustimmen, die Blumen sind wirklich schön und die Bushütte ist auch schon fast fertig und bei meinem kleinen Rundflug habe ich gesehen, dass die zwei Mädels, welche für die Medien zuständig sind auch wieder arbeiten und Fotos machen." "Ich bin schon ein bisschen traurig, dass sie jetzt fertig werden. Es war zwar anstrengend aber auch sehr lustig und spannend zuzusehen." "Ja da gebe ich dir Recht, aber jetzt genießen wir einfach noch den restlichen Vormittag und den Nachmittag." "Das klingt nach einem Guten Plan."
Ein Abenteuer geht zu Ende!
"Karlotta was überlegt du denn so angestrengt." Thorsten kommt gerade von einem kleinen Spazierflug und lässt sich neben seiner Freundin, die neben der Spielzeughütte gemeinsam mit den anderen zwei Freunden sitzt, nieder. "Ich glaube ich habe mich verzählt, ich wollte nachzählen ob alle Landjugendmitglieder da sind, aber es fehlen 3, nur weiß ich nicht wo sie hin sind." "Ich kann dir bei deinem Problem helfen, Mietzekätzchen. Die sind gerade in die Holzwerkstatt gefahren, um eine Tür und noch die letzten Verkleidungen für die Spielzeughütte zu bauen, sie sollten bald wieder da sein." "Sind sie dann fertig?" "Ja, dann ist die Landjugend mit ihrem Projekt fertig." "Schade." seufzt die Katze. "Aber es fehlt dann noch die Projektpräsentation." wirft Rüdiger ein. "Die Projektpräsentation, was ist denn das?" fragt Karlotta neugierig nach. "Das ist das offizielle Ende des Projektmarathons, als große Folter kommen noch einmal ganz viele Menschen und die Sprengelleitung präsentiert dem Dorf, was sie über die letzten 42 Stunden gemacht haben. Dann ist Gott sei Dank alles vorbei." teilt Manfred seine Gedanken. In dem Moment kommen die Burschen aus der Werkstatt zurück. Im Schlepptau haben sie die letzten Teile für die Hütte und mit vereinten Kräften stellen sie das Projekt fertig.
"Wow, das sind ja echt viele Menschen." staunt Karlotta. "Psst. Die Sprengelleiterin fängt gerade mit der Präsentation an." zischt Manfred. Die Freunde lächeln nur leicht, verkneifen sich aber ein Kommentar darüber, dass Manfred den Projektmarathon doch ganz cool findet.
Schlussworte
Erneut haben wir ein erfolgreiches Projektmarathonwochenende hinter uns!
Wir möchten uns herzlichst beim Leitner Michael bedanken, dass wir die Halle über das vergangene Wochenende benutzen durften.
Ein rießiges Dankeschön geht hinaus an Bernhard Bugl, der den Bau der Hütte geleitet hat.
Desweiteren bedanken wir uns bei der Gemeinde Kleinzell, welche die Kosten der Verköstigung des Wochenendes übernehmen.
Das größte Dankeschön geht aber natürlich an unsere Mitglieder, ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre. Danke für eure Zeit und Hilfe in den letzten 42 Stunden.
DANKESCHÖN!