


Der Startschuss ist gefallen. Um 17 Uhr sind wir heute in den diesjährigen Projektmarathon gestartet. Bürgermeister Martin Kößner hat uns gemeinsam mit unserem Projektbetreuer David Stefal unser Projekt überreicht.
Die Aufgabenstellung lautet:
- Errichtung eines Buswartehäuschens mit Bepflanzung
Wir sollen ein überdachtes Buswartehäuschen in Schellings bauen. Die Umgebung dürfen wir mit diversen Obstbäumen verschönern. Da können wir unseren grünen Daumen unter Beweis stellen!
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Stay tuned!




Der Grundstein ist gelegt worden. Uns war besonders wichtig, das Fundament unseres Häuschens heute noch zu betonieren, damit wir morgen voller Motivation weiterarbeiten können.
Mithilfe eines Baggers (das Highlight für unsere Burschen) begradigten wir die Fläche. Währenddessen sind die Schallungen fürs Fundament zusammengeschraubt worden. Nachdem alles genauestens ausgemessen worden ist, ist es ans Mischen gegangen. Um uns zu verewigen, haben wir eine Zeitkapsel im Fundament versteckt… wir sind gespannt, wer diese mal finden wird…
Das Fundament ist fertig!! Das heißt, dass wir morgen wieder mit Vollgas anpacken können!







Unser zweiter Arbeitstag hat schon um 7:30 Uhr begonnen. Top motiviert legten wir los.






Als erstes entfernten wir die am Vortag montierten Schallungen der Fundamente. Danach starteten wir mit der Konstruktion des Grundgerüstes für unser Buswartehäuschen. Währenddessen sorgten unsere Mädels für unser leibliches Wohl und kauften beim hiesigen Nahversorger und ortsansässigen Bäuerinnenladen unser Frühstück ein. Nach einer kleinen Stärkung und dem Besuch von Bürgermeister Martin Kößner ging es ans Einsetzen der ersten Obstbäumchen.

Da uns Nachhaltigkeit und der schonende Umgang mit Ressourcen sehr wichtig ist, haben wir uns dazu entschieden, das Bankerl, welches zuvor im alten Buswartehaus als Sitzgelegenheit diente, zu renovieren und zu verschönern. Dazu wurden der alte Lack und Rost entfernt, und die Bretter der Sitzfläche geschliffen. Unsere Jungs durften währenddessen wieder den Bagger starten – wahrscheinlich das Highlight ihres Tages. Geplant ist ein Graben, damit in Zukunft auch das Regenwasser besser ablaufen kann, um die Langlebigkeit unseres Häuschens sicherstellen zu können. Auch neue Löcher für weitere Obstbäume wurden gegraben.
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Unsere Mädels ließen ihrer Kreativität freien Lauf und überlegten sich, wie sie unser Häuschen verschönern können. Auf das Ergebnis könnt ihr gespannt sein :)



Die Landesbeiräte Stüzi, Lydia, Bine, David und Kerstin statteten uns am Nachmittag einen Besuch ab und überraschten uns mit einer kleinen Jause. Danke nochmals dafür. Nach einer kleinen Stärkung ging es ans Montieren des Verschlags, damit unser Buswartehäuschen auch Wände bekommt. Wir zeigten vollen Einsatz und so konnten wir sogar heute noch die Dachplatte anbringen und dessen Blechumrahmung vernageln.



Währenddessen wurden die bereits letzten Obstbäumchen gepflanzt. Damit sie auch gut vor Wetter und Tieren geschützt sind, haben wir bei allen Bäumen einen Wildschutz angebracht. Zur richtigen Pflege gehört natürlich auch ausreichendes Gießen dazu.
Nicht zu vergessen ist unser Bankerl. Das wurde ganz nebenbei fertig gestrichen und wieder zusammengebaut. Jetzt ist das Warten auf den Bus auf jeden Fall gemütlicher. :)







Unsere Bezirksleiterin Alexandra Haidl und die Leiterin des Nachbarsprengels Jacqueline Eipeltauer haben uns besucht und neben ein paar Kuchen auch eine kleine Motivation vorbei gebracht.



Dem alten Mistkübel der Bushaltestelle haben wir ebenfalls einen neuen Look verpasst. So passt er optisch perfekt zu unserem neuen Häuschen. Den Tag ließen wir gemütlich mit leckerem Essen und einem Glas Spritzer ausklingen. Wir sind sehr stolz, schon so weit gekommen zu sein. Wir sind zuversichtlich, dass wir unser Projekt bis zur morgigen Präsentation um 15:30 Uhr rechtzeitig fertig gestellt bekommen.




Der frühe Vogel fängt den Wurm. Gemütlich starteten wir heute um 8 Uhr in den Tag. Unsere Burschen legten gleich los und montierten die Dachschindel. Wir haben uns spontan noch dazu entschieden, ein kleines Bänkchen im Wartehäuschen anzubringen. Als Untergrund haben wir ins Hittl Riesel reingegeben.







Mit voller Vorfreude werden die letzten Feinheiten durchgeführt und alles für die Präsentation vorbereitet. Wir verzieren das Hittl noch mit dem Landjugend Logo und dem Schriftzug „Schellingser Bushittn“. Zusätzlich montieren wir außen ein kleines Blumenkisterl. Alle Schilder werden angebracht und die Blumen eingesetzt.
Es dauert nun nicht mehr lange, bis die ersten Gäste eintreffen. Wir freuen uns schon!




Wir haben es geschafft!
Wir konnten alles rechtzeitig und ohne Zeitdruck wegräumen und für die Präsentation vorbereiten. Unser Projekt trägt den Namen "A neiche Bushittn in da Schellingser Ortsmittn". Zu den Gästen zählten unter anderem Bürgermeister Martin Kößner, Bundesrätin Viktoria Hutter, Bezirksbäuerin Elisabeth Hummel, Theatergruppenleiter Helmut Brodesser und stellvertretend für alle Gemeinderäte Leonhard Meier. Unsere Bezirksleiterin Alexandra Haidl stattete uns ebenfalls einen Besuch ab. Die Landjugend Waldviertel war vertreten durch Sabine Pfeisinger und unserem Projektbetreuer David Stefal.
Wir waren völlig überwältigt, dass so viele Besucher vorbeigeschaut haben! Wir haben nur positives Feedback erhalten. Bei der Ortsgemeinschaft ist das Projekt besonders gut angekommen. Ihren Dank sprachen sie nicht nur direkt aus, sondern zeigten ihn auch mit zahlreichen Verpflegungen. Es ist schön zu sehen, dass die Bewohner und Bewohnerinnen von Schellings solch Freude damit haben. Das macht uns besonders stolz.








Das ist der letzte Post für den diesjährigen Blog. Hiermit möchten wir uns herzlichst bei allen Mitgliedern, Partnern, der Gemeinde und den Landesbeiräten bedanken. Besonderer Dank geht an:
- Herrn Bürgermeister Martin Kößner, der uns die ganze Zeit unterstützt und zwischendurch besucht hat und jederzeit für alle Fragen offenstand. Außerdem durften wir uns Material und Werkzeug aus dem Bauhof ausborgen. Weiters hat er uns auch zum Mittag- und Abendessen eingeladen.
- Frau Margit Metz, die uns nicht nur ständig zur Seite stand, sondern auch auf unser leibliches Wohl schaute. Sie besorgte das ganze Material und wir konnten zahlreiche Geräte und Utensilien von ihr verwenden. Sie war für jede Frage offen und kannte das Projekt in und auswendig.
- Allen Gemeinderäten und Ortsbewohnern und Ortsbewohnerinnen, die uns immer wieder einen Besuch abgestattet und uns leckere Speisen und Getränke vorbeigebracht haben. Besonders an unseren kleinen Helferinnen Rahel und Ronja, die uns nicht nur den Tag versüßt, sondern auch fleißig mitangepackt haben.
- Unseren fleißigen Mitgliedern möchten wir besonderen Dank aussprechen. Ohne solch ein Team ist ein Projekt in dieser Form undenkbar und nicht schaffbar.
- Und zuletzt der Firma Longin, die uns das Material in bester Qualität zur Verfügung gestellt hat. Besonderer Dank gilt Georg Strommer, der uns ganz spontan das kleine Bänkchen für unsere Bushittn zusammenschraubte.
Ein Projekt wie dieses braucht nicht nur Arbeiter, sondern auch viele Unterstützer und Helfer von rundherum und das Wichtigste ist und bleibt die Teamfähigkeit, der Zusammenhalt und der Spaß - und das alles haben wir in den letzten 42,195 Stunden auf jeden Fall bewiesen.