LJ Bogen

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Freitagnachmittag

Lasset die Spiele beginnen…

LR. Schleritzko und seine Sekretärin, Bachl Franz, Rohringer Thomas und Gallauner Barbara waren dabei, als die diesjährige Aufgabenstellung von unserer Leiterin, Karl Magdalena, verlesen wurde:

  • Bringt die Kellergasse auf Vordermann
    • Schneidet alte / tote Bäume um
  • Jugendraum
    • Plant die Gestaltung der Innenräume – Seid kreativ!
    • Außenanlage – errichtet euch eine Lounge
  • Spielplatz
    • Repariert den Zaun und schneidet die Hecken
  • Willkommensmappe
    • Gestaltet eine Willkommensmappe für neue Bewohner*innen
  • Zusatzaufgabe
    • Setzt neue Bäume in der Kellergasse

Für eine kleine Truppe wie wir es sind zwar kein Kinderspiel, aber wir werden unser Bestes geben! Nachdem wir auf ein gutes Wochenende angestoßen haben und die Details miteinander durchgegangen sind, haben wir uns bereits an die Arbeit gemacht: Wir haben die Flyer für die Projekt-Präsentation am Sonntag verteilt, uns die umzuschneidenden Bäume angeschaut, und legten anschließend gleich am Spielplatz mit unserem ersten Punkt los. Während zwei das Loch im Zaun richteten, schnitt der Rest die Hecke und rechnete den anfallenden Grünschnitt zusammen. Bei der Arbeit schauten einige Bürger*innen vorbei, was uns zeigte, dass die Aktionen im Ort gut ankommen. Auch gewünschte Zusatzaufgaben "im Vorbeigehen", haben wir im Handumdrehen erledigt! Als wir mit dem Ergebnis am Spielplatz zufrieden waren, haben wir uns noch gemütlich im Jugendheim zusammengesetzt und mit der Planung unserer Lounge begonnen. Mit Pizza und guter Laune haben wir den Abend dann ausklingen lassen, damit wir morgen mit frischer Energie weiter arbeiten können.

Samstagvormittag

Und weiter geht's. 
Am Tag 2 hat ein Teil - der mit der Motorsäge und den Rechen - mit dem Umschneiden von drei Bäumen in unserer Kellergasse gestartet. Besser gesagt haben wir den ganzen Samstagvormittag mit der "Gartenarbeit" und dem Einkauf für unsere Lounge verbracht. (Man muss dazusagen: Es waren große Bäume.) Währenddessen hat sich ein anderer Teil der Jugend mit den digitalen Aufgaben wie der Willlkommensbroschüre, der Gestalung der Innenräume und dem Beginn der Projektpräsentation beschäftigt. Zu Mittag sind wir alle zusammengekommen und haben uns gestärkt. Mal schauen was der Nachmittag noch bringt!

Samstagnachmittag

Nach der kurzen Mittagspause ist schon wieder fleißig weitergearbeitet worden: Ran an die Lounge. Bevor wir uns aber um die Überdachung sowie die Möbel kümmern konnten, mussten wir uns mit dem Herrichten des Bodens beschäftigen: Umgraben, aufschütten, Kies auststreuen, pflastern und so weiter und sofort. Das alles hat etwas länger gedauert als geplant, weswegen wir bis es dunkel wurde mit dem Zusammenhämmern des Grundgestells beschäftigt waren. Für morgen steht noch Einiges auf dem Programm, aber wir bleiben zuversichtlich! 

Sonntagvormittag

Auf in den Endspurt. 
Sonntag in der Früh lag das Hauptaugenmerk der Jugend ehrlicherweise nicht ausschließlich auf der Fertigstellung der gestern begonnenen Lounge. Die eine Hälfte der Truppe musste zur Feuerwehrübung, während die andere Hälfte in Hollabrunn war und die neu gebundene Krone beim Hollabrunner Erntedank präsentierte. Sobald diese beiden Punkte erledigt waren, ging es zurück zur eigentlichen Aufgabe. Die Mädels haben sich dem Aufräumen des Jugendheims für die bevorstehende Projektpräsentation und der im Zuge dessen stattfindenden kleinen Grillerei gewidmet, während die Burschen mit dem Bauen der Möbel für die Sitzecke im Freien zu tun hatten. Die Zeit wird knapp, aber wir sind zuversichtlich, dass sich die Aufgaben allesamt ausgehen! Nachdem die Willkommensbroschüre, sowie die Innenraumgestaltung am gestrigen Tag begonnen und heute Früh vollendet wurden, sind die einzigen fehlenden Punkte für heute Nachmittag noch das Umschneiden zweier Bäume und die Fertigstellung unserer Lounge. Wir stehen unter Strom! 

Sonntagnachmittag

Ein guter Abschluss

Nach dem Mittagessen wurden die letzten Stunden noch intensiv genutzt. Angefangen haben wir mit dem Umschneiden der verbleibenden zwei Bäume und dem Aufräumen des Jugendheims - damit ist man bei uns eigentlich nie wirklich fertig. Gemeinsam haben wir dann beschlossen, dass sich das Bauen der Möbel für die Lounge nicht mehr ausgehen kann, deswegen haben wir uns augf das Festnageln der Dachpappe konzentriert. Für die Projektpräsentation haben wir die PowerPoint noch vorbereitet und für die Grillerei die Würstl abgeholt, sowie Stehtische aufgestellt. Der Andrang war so groß, dass wir bereits nach einer halben Stunde Nachschub holen mussten - bevor unsere Leiterin überhaupt mit dem Präsentieren unserer Ergebnisse beginnen konnte. 
Das Wochenende ist alles in allem sehr gut gelungen! Wir sind stolz aufeinander, dass wir gemeinsam so viel schaffen konnten! Die Grillerei als Ausklang hat uns nochmal gezeigt, dass auch die Bürger*innen der Ortschaft begeistert von unserer Arbeit sind und, dass sich jede noch so anstrengende und stressige Minute gelohnt hat! (Auch, wenn wir froh sind - zumindest für ein paar Tage - eine Pause einlegen zu können!)