Tag 1 - Projektübergabe
Am Freitag um 17 Uhr fand die Übergabe unseres Projekt statt. Mit Begeisterung startetet wir in unseren aller ersten Projektmarathon. Wir überlegten eifrig wie wir unsere Herausforderung gut meistern können. Unsere Aufgabe ist es einen neuen Zaun im Ritterburg Style zu errichten, dazu werden noch Bäume gepflanzt und eine Naschecke angelegt.
Als aller erstest wurden Materialien und Werkzeug geholt.
Die erste Aufgabe war, die Löcher für die Pfeiler auszuräumen und auszustemmen, da noch viel altes Material drinnen war. Dies stellte sich als bisschen schwerer da als gedacht, weil der alte Beton sich nicht lockerte. Aber nach einiger Zeit und viel Mühe, schafften wir dies auch. Damit konnte der Beton angemischt und langsam die Steher einbetoniert werden. Dadurch, dass es langsam finster wird, werden Scheinwerfer geholt und weiter gearbeitet.



Tag 2
Früh morgens starteten wir in den zweiten Tag des Projektmarathons. Der Beton hat über Nacht ausgehärtet, somit konnten wir direkt mit dem montieren der einzelnen Holzteile starten. Damit auch unsere Naschecke mit Sträuchern versorgt wird, wurden diese auch vorbeigebracht. Es wird fleißig gearbeitet, gemessen und weiter gebohrt. Nun klopfte der Hunger schon langsam an. Wir bekamen ein wunderbares Gulasch zur Verfügung gestellt, dass wir mit Genuss verspeisten. Vielen Dank an diese außerordentlich gute Essens "Spende".
Gestärkt starteten wir in den Nachmittag. Es wurde der Spielplatz weiter "zusammengeräumt". Das kleine Häuschen wurde Innen und Außen gereinigt. Ernstweil wurde die alte Eingangstür auseinander geschraubt, damit die Scharniere wieder verwendet werden können. Das Holz wurde auch zurecht geschnitten damit es perfekt in den Abstand passte. Auch um das Abschleifen der einzelnen Holzteile wurde sich gekümmert. Dies nahm mehr Zeit in Anspruch als wir zuerst dachten, aber wir schafften dies dann auch noch in einer schnellen Zeit. Auch die großen Schrauben wurden von der Vorderseite abgeflext, damit sich ja keiner wehtun kann.
Am Abend wurden dann noch die Löcher für die Naschecke ausgestochen. Damit die Naschecke ein Hingucker wird und eingegrenzt bleibt, bauten wir aus den restlichen Holzteilen ein Viereck. Bei der Naschecke wurden die Sträucher (Himbeere, Brombeer,...) eingesetzt. Als vorletzten Schritt brachten wir den Rindenmulch rund um die Sträucher an. Wir gossen die Pflanzen ordentlich ein, damit sie gleich das nötige Wasser bekommen.
Ziemlich erledigt aber stolz auf unsere Arbeit beendetet wir unseren Samstag bevor es wieder zu dunkel und kalt wurde.






Tag 3 - Der letzte Tag
Am Vormittag trafen wir uns ziemlich müde und erledigt, noch die letzten Sachen fertig zu stellen.
Für das Eingangstor war nun alles fertig und dort wurden dann die einzelne Holzbretter angeschraubt und abgeschliffen. Auch um die Fenster kümmerten wir uns noch. Für diese brauchten wir eine doch ganz lange Zeit, weil wir dafür die Holzteile zurecht schneiden und wieder die einzelnen Bretter runterschrauben mussten. Es wurden insgesamt vier Fenster in den Zaun eingebaut, damit es einer Ritterburg mehr ähnelte und die Kinder dann raus- und reinschauen können.
Jetzt steht das ganze Aufräumen an, den ganzen Müll wegräumen, die Überreste vom vorherigen Zaun/Tür wegbringen. Die Geräte zu den Eigentümer mit dank wieder zurück geben. Es wird zusammengekehrt, die ganzen Etiketten Pickerl von den Zaunlatten entfernt und schon langsam für die Präsentation.





Projekt Präsentation
Um 13.30 Uhr fand unsere Projekt Präsentation am Spielplatz statt. Wir bekamen von den Betrieben unserer Landjugendmitglieder Getränke Spenden wie Traubensaft, Sturm und Wein. Mit Stolz präsentierten wir unser abgeschlossenes Projekt unseren Bürgermeister Franz Schneider, unserer Viertelsreferäntin Victoria Polsterer. Auch unsere Eltern, sowie Mitbürger mit deren Familien waren vertreten.
Wir schauen mit viel neuen Erkenntnissen, Erfahrungen, Schweiß und harter Arbeit auf unseren aller ersten Projektmarathon zurück. Wir bedanken uns vielmals bei der Gemeinde und den Dorferneuerungsverein für die Zusammenstellung der Aufgabenstellen, die Materielen, das Abendessen am Freitag sowie die Getränke Verpflegung während des Wochenendes.
Auch ein Dankeschön geht an die Nachbarn des Spielplatzes Ottenthal. Sowie Gemeinderat Hr. Matthias Bauer für seine moralische Unterstützung, seine Ratschläge und die Versorgung vom Mittagessen am Samstag, vielen Dank!
Und natürlich geht das großte Dankeschön an die mithelfenden Mitglieder der Landjugend. Vielen Dank für die 42h Arbeit und das Durchhaltevermögen. DANKE, dass wir nach neun Monaten Landjugend Gründung soetwas tolles auf die Beine stellen konnten. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre Projektmarathon.




