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Landjugend St. Corona a.W. goes Märchenwiese - Tag 3 (Nachmittag)

Es war einmal ein sonniger Nachmittag, als sich eine tapfere Gruppe von abenteuerlustigen Heldinnen und Helden um Punkt 16:00 Uhr versammelte. In festlicher Kleidung, die mit dem Glanz vergangener Zeiten und einem Hauch moderner Eleganz verziert war, bereiteten sie sich auf eine große Aufgabe vor: die Präsentation ihres wundersamen Projekts. Jeder Handgriff, jede Entscheidung, jedes noch so kleine Detail wurde mit der Präzision eines Zauberers getroffen, der die letzten Riten eines geheimen Zaubers vollzog.

Um 17:00 Uhr, als die Sonne sanft den Horizont küsste und das goldene Licht den Raum erleuchtete, war es endlich soweit: Die tapferen Kämpfer der kreativen Künste übergaben feierlich ihr Projekt an die ehrwürdige Gemeinde Aspangberg-St. Peter. Der Moment war gekommen, in dem Schweiß, Mühen und kleine Freuden über die Tage hinweg ihren Höhepunkt fanden.

Die Ehrengäste, die sich aus verschiedenen Ecken des Reiches eingefunden hatten, kamen in einer prächtigen Prozession herbei: Bürgermeister Bernhard Brunner und seine tapferen Gemeinderäte, die stets den Überblick behielten; Bezirksbäuerin Maria Tomek, Pfarrer Mag. Jan Schafzik, Grundbesitzer DI Clemens Hitel, Obfrau der NÖ Seminarbäuerinnen Waltraud Strobl sowie Bürgermeister Michael Gruber, der Gemeinde St. Corona am Wechsel.

Doch keine große Feier wäre vollständig ohne das passende Festmahl! Die Tapferen hatten ein wahres Festmahl bereitet: Ein Kuchenbuffet, so köstlich und vielfältig, dass es selbst die größte Zuckerschnute ins Staunen versetzte. Und dazu, natürlich, verschiedene erfrischende Getränke, die selbst die staubigsten Kehlen wieder zum Leben erweckten.

Das Wochenende, in dem diese wundersame Zusammenkunft stattfand, war ein wahres Meisterwerk des Zusammenspiels von Tatendrang und Freude. Die Erinnerung an diese unglaublichen Momente wird noch lange in den Herzen der Anwesenden weiterleben – ein wahrhaft gelungenes Kapitel in einem Märchen, das niemals enden soll.

Landjugend St. Corona a.W. goes Märchenwiese - Tag 3 (Vormittag)

Es war einmal… der dritte und letzte Tag!

Kaum hatte das erste Sonnenstrahlen-Männlein über die Dächer geblinzelt, da erwachten unsere heldenhaften Abenteurer zu einem weiteren ereignisreichen Tag. Und wie beginnt jeder große Tag im Märchenland? Richtig: mit einem königlichen Frühstück!

Doch diesmal war es kein gewöhnliches Mahl – oh nein! Die Eierspeis, goldgelb wie Drachenhorde und duftend wie ein Frühlingszauber, wurde höchstpersönlich vom Bürgermeister und seinen tapferen Gemeinderäten in der Schlossküche gezaubert. Man munkelt, der Bürgermeister habe sogar ein Ei einhändig aufgeschlagen – ein Kunststück, das in die Dorflegenden eingehen wird.

Frisch gestärkt machten sich unsere fleißigen Helfer ans Werk. Es wurde geschrieben, gemalt, gehämmert und verschönert, dass selbst die Elfen neidisch von den Baumwipfeln schauten. Schilder erstrahlten in prächtigen Farben und der Platz verwandelte sich in ein wahres Schmuckstück.

Und während all dies geschah, rückte sie näher: die große Präsentation! Ganz langsam, auf leisen Sohlen – wie eine neugierige Maus im Käsekeller. Doch unsere Heldinnen und Helden ließen sich nicht beirren. Mit einem letzten Schwung Glitzer, einer Prise Lampenfieber und ganz viel Herzblut bereiteten sie sich auf ihren großen Auftritt vor.

Was dann geschah… das ist eine andere Geschichte.

Landjugend St. Corona a.W. goes Märchenwiese - Tag 2 (Nachmittag)

Es war an einem sonnigen Nachmittag, als wir uns nach einer ausgiebigen Mittagsstärkung wieder voller Tatendrang ans Werk machten. Der Himmel strahlte in einem Blau, das an den schönsten Märchenhimmel erinnerte, und so begannen wir mit allerlei Bodenarbeiten. 

Zuerst legten wir unseren Naschgarten an – ein wahres Paradies für alle Naschkatzen und Feinschmecker. Mit einer Prise Erde und einem Hauch von Liebe pflanzten wir die köstlichsten Früchte, die bald in aller Pracht erblühen sollten. 

Doch das war noch nicht alles! Wir streuten mit großem Eifer die Hackschnitzel, als würden wir Zaubermittel über den Boden rieseln lassen, um die Magie zu verstärken. Die Bänke und Liegen, die wie heimelige Nestchen auf uns warteten, fanden ihren Platz im Garten – es schien, als würden sie sich an ihren neuen Platz schmiegen und flüstern: "Endlich, hier fühlen wir uns wohl!"

Die Geländer wurden angebracht, fest und stolz, wie die Wachen eines geheimen Schlosses. Und dann – oh, welch ein Spektakel – wurden die Balancierbalken platziert, die wie schmale Brücken in die Lüfte führten. Manch einer schritt tapfer, andere wiederum balancierten mit einer Eleganz.

Vom Bürgermeister und den ehrwürdigen Gemeinderäten erhielten wir am Abend eine köstliche Jause, die uns von Kopf bis Fuß in Glückseligkeit hüllte. Unsere Mägen waren gefüllt und unser Herz noch viel mehr. An dieser Stelle möchten wir ein großes Dankeschön aussprechen.

Gestärkt durch das Mahl und mit einem Lächeln im Gesicht, begannen wir unsere Kunstwerke zu erschaffen: die Insektenhotels. Mit Pinseln in der Hand und einem Kopf voller Ideen bemalten wir die kleinen Häuschen, als wären wir ein Haufen frecher Maler, die die Welt ein wenig bunter machen wollten.

Und zum Schluss – oh, wie fein – begannen wir mit unserer Beschilderung. Jeder Spruch, jedes Zeichen, das wir mit Sorgfalt anbrachten, war wie ein kleines Kapitel in einem Märchenbuch. Schritt für Schritt, Hand in Hand, wuchs unser Werk zu einem Ort der Magie und des Lächelns. Und so, liebe Freunde, endet unsere Geschichte für heute – mit einem Hauch von Humor, einer Prise Liebe und einer Menge kreativer Energie.

Landjugend St. Corona a.W. goes Märchenwiese - Tag 2 (Vormittag)

Und siehe da – kaum war die Sonne über den Hügeln von Aspangberg-St. Peter aufgegangen, da versammelten wir uns schon zu einem gemeinsamen Frühstück. Wie in einem alten Märchenkreis saßen wir beieinander.

Gestärkt und voller Tatendrang zogen wir hinaus auf die Märchenwiese. Dort erklangen keine Mühlräder wie einst, sondern das Grollen und Brummen der Bagger. Mit ihrer Kraft halfen sie uns, die Erde zu bewegen und den Boden für Neues vorzubereiten. Es war, als ob starke Riesenhände das Land formten und der Wiese wieder eine Gestalt gaben.

Währenddessen vollendeten wir die Liegen und Bänke, die wir am Vortag begonnen hatten. Mit jedem Nagel, jeder Schraube und jeder geschwungenen Holzlatte entstanden Plätze, an denen bald Menschen rasten, träumen und das Zwitschern der Vögel genießen werden.

Doch nicht nur Arbeit lag vor uns – auch die Zukunft galt es zu bedenken. Also machten wir uns auf den Weg, um allerlei Nützliches für unsere große Präsentation zu besorgen. 

Landjugend St. Corona a.W. goes Märchenwiese - Tag 1

Es war einmal vor langer, langer Zeit im wunderschönen Aspangberg-St. Peter eine verwunschene Märchenwiese. Damals, so erzählen die Alten, standen entlang des Weges insgesamt fünfzehn kleine Mühlen. Fleißige Bauern betrieben sie und füllten die Luft mit dem Surren der Räder, dem Plätschern des Wassers und dem Duft von frischem Mehl.

Doch die Jahre vergingen, und mit ihnen verschwanden die Mühlen. Die Wiese blieb zurück – verlassen, verwildert, nur noch durchzogen von einem Wanderweg, den Spaziergänger und Wanderer nutzten, ohne zu wissen, welch Geschichte der Ort in sich trägt.

Eines Tages aber traten zwei weise Männer hervor: Bürgermeister Bernhard Brunner und der geschäftsführende Gemeinderat Anton Strobl. Sie erzählten uns von der Vergangenheit dieser besonderen Wiese und übergaben uns eine große Aufgabe: Dieses Stück Land sollte wieder zum Leben erwachen – nicht für Bauern, sondern für alle Menschen, die Ruhe, Freude und Natur suchen.

So geschah es, dass wir uns aufmachten, eine neue Geschichte zu schreiben. Die Märchenwiese soll zu einem Ort werden, an dem Jung und Alt verweilen können: mit Liegen zum Rasten und Träumen, Sitzgarnituren für eine kleine Jause, einem Motorikpark für die Kinder, einem Kneippweg zur Erfrischung – und vielleicht, wenn man genau hinsieht, begegnet man dort auch einem kleinen Farbelwesen, das sich nach Lust und Laune zeigt und die Besucher zum Schmunzeln bringt.

Unser Abenteuer begann mit den ersten Handgriffen: Wir bauten Liegen, stellten Jausenbänke auf, mähten das hohe Gras und schmiedeten Pläne für kreative Arbeiten. Sorgfältig hielten wir alles in unserer Dokumentation fest.

Und wie es sich für ein gutes Märchen gehört, endete der erste Tag nicht ohne ein kleines Fest. Mit einer köstlichen Jause von “Die Bäuerinnen.” ließen wir den Abend ausklingen – dankbar, satt und voller Vorfreude auf all das, was noch kommen mag.