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Projektmarathon 2025 - Der Startschuss

18 Uhr beim Sprengelraum in Vestenthal

Rund 20 motivierte Helferinnen und Helfer versammelten sich, bereit für ein sportliches Wochenende der ganz besonderen Art. 

Punkt 19 Uhr fiel mit der offiziellen Projektbekanntgabe durch Anna Kimmeswenger (Landjugend Niederösterreich) sowie die Gemeindevertreter Bürgermeister Michael Strasser und Vizebürgermeister Roland Hadeyer der Startschuss für unseren Marathon.

42,195 Stunden Zeit - so lange, wie die klassische Marathondistanz in Kilometern misst. Und unsere Aufgaben, die hatten es in sich!

 

Die Disziplinen - unsere Challenge

Am Sportplatz standen gleich vier Hauptprojekte am Plan:

  1. eine Gartenbank rund um einen Baum als gemütlicher Treffpunkt,
  2. eine Slackline als sportliches Bewegungsangebot,
  3. eine Tribüne im Hangbereich, damit künftig jeder Platz am Spielfeldrand hat,
  4. sowie eine großzügige, geschwungene Holzliege als Ruheinsel.

 

Doch weil das noch nicht genug war, warteten auch abseits des Sportplatzes zahlreiche Zusatzaufgaben:

  • drei Bäume am Friedhof pflanzen
  • alte Bänke sanieren und aufstellen
  • die Friedhofsmauer vom Bewuchs befreien
  • das Gras am Gehweg jäten
  • und schließlich die Unterführung vom Graffiti befreien.

Ein Programm wie ein echter Zehnkampf!

 

Vier Teams - ein Ziel

Um die vielen Disziplinen zu meistern, bildeten sich sofort vier starke Gruppen:

  1. Alles rund um Holz - Sitzbank, Liege und Schild,
  2. Friedhof - für Pflanzen, Reinigen und Pflegen,
  3. Beton und Maschinen - für die schweren Arbeiten und die Tribüne
  4. Social Media - um alles in Bildern, Posts, Stories und Blog festzuhalten.

 

Fazit - Motivation pur

Der Auftakt war gelungen: voller Teamgeist, guter Stimmung und klarer Strategie. Die Uhr läuft - 42,195 Stunden, um unseren Ort noch schöner zu machen! Und wir sind bereit, jeden Kilometer dieses Projektmarathons mit voller Energie zu laufen!

 

Samstag Vormittag: Krafttraining am Friedhof

6 Uhr morgens in Vestenthal

Während andere noch schlafen, stand für uns schon die erste Trainingseinheit am Plan: Frühstück als Energieschub für den langen Tag. Kaum war der kaffee getrunken. rollten auch schon die schweren Geräte an: Ein Traktor mit großem Anhänger lieferte die Steine für die Tribüne, dazu kam der Bagger - und damit fiel der Startschuss für den Bau unserer Sitzarena.

 

Power-Workout am Sportplatz

Mit vereinten Kräften begann der Aufbau der Tribüne. Jeder Handgriff saß, während im Hintergrund bereits die Essensvorbereitung für das Mittagsbratl starteten. Denn auch ein Marathonläufer braucht Stärkungspausen.

 

Friedhofs-Challenge

Parallel dazu herrschte am Friedhof Hochbetrieb:

  • Der wilde Wein an der Mauer wurde ausgerissen - fast wie ein Krafttraining gegen die Natur.
  • Mit dem Bagger wurden die Löcher für die neuen Bäume ausgehoben.
  • Pünktlich traf die Lieferung der Bäume ein, bereit für ihren neuen Platz.
  • Und währenddessen wurden die runde Sitzbank um den Baum fertiggestellt und montiert - ein echtes Technik- und Teamwork Highlight.

 

Boxenstopp und Materialcheck

Neben den Einsätzen auf der Baustelle ging es auch ins “Materiallager”. Einkäufe bei Bauhaus und Pagro sicherten Nachschub an Werkzeug und Zubehör. Denn wie im Sport gilt: Ohne gute Ausrüstung kein Erfolg.

 

Halbzeit-Pause

Um 12:30 Uhr hieß es: ab zum Mittagstisch! Das Bratl wartete - und mit neuer Energie konnte die zweite Halbzeit des Tages beginnen.

Samstag Nachmittag: Technik und Taktik-Einheit

nach dem Mittagessen

Frisch gestärkt nach dem Mittagessen ging es in die zweite Runde - und jetzt stand Feinarbeit, Präzision und Kreativität am Plan.

 

Kunst und Farbe in der Unterführung

Die ersten Farbsprüher aus den Spraydosen fielen in der Unterführung: Schritt für Schritt verwandelte sich die graue angesprühte Fläche in eine saubere Leinwand. Mit Spraydosen und viel Ausdauer wurde das Projekt gestartet, das in den kommenden Stunden noch für staunende Blicke sorgen sollte.

 

Feinschliff am Sportplatz

Auch am Sportplatz war Hochbetrieb:

  • Die Holzliege wurde fertiggestellt, ihr geschwungener Körper ein echter Hingucker.
  • Gemeinsam mit der neuen Bank bekam sie gleich die erste Lackschicht - für Glanz und Schutz.
  • Parallel ging es an der Tribüne weiter.
  • Auch die Fundamente für die Slackline wurden betoniert.
  • Der Untergrund unter der Liege wurde ausgehoben, damit Kies platz hat und das Gesamtbild perfekt ist.

 

Naturpflege am Friedhof

Die frisch gesetzten Bäume wurden kräftig gegossen, sorgfältig mit Jute eingewickelt und an den Holzpfosten mit Kokosschnur befestigt. So haben sie die besten Startbedingungen - fast wie junge Sportler beim Aufwärmen.

 

Später Nachmittag: die großen Ziele im Blick

Mit Teamgeist und Ausdauer erreichten wir am frühen Abend weitere Meilensteine:

  • Die Tribüne stand -fertig und bereit für zukünftige Besucher.
  • Die Friedhofsmauer glänzte nach dem gründlichen Waschgang wie neu.

 

Und während die Muskeln schon langsam müde wurden, lief im Hintergrund unermüdlich der “Social-Media-Marathon”: fleißig posten, fotografieren und dokumentieren, damit auch alle Daheimgebliebenen live dabei sein konnten.

Sonntag Vormittag: Endspurt mit letzter Energie

6 Uhr morgens in Haidershofen beim Projekt

Die Zielgerade war erreicht - doch bevor es in die Präsentation ging, wartete noch einmal ein intensives Finish auf uns. Mit voller Konzentration und letzten Kräften wurden die finalen Handgriffe gesetzt.

 

Play & Stay - unser Projektschild

Als sichtbares Symbol des gesamten Marathons wurde das Schild mit dem Projektnamen “Play & Stay” geplottet und montiert. Ein echtes Statement, das unseren Einsatz und den neuen Treffpunkt perfekt auf den Punkt bringt.

 

Slackline und Umgebung

Bei der Slackline hieß es Detailarbeit: Steine wurden zu einer Treppe platziert, die Slackline selbst gespannt und ausgerichtet. Gleichzeitig wurden die kleinen Flurschäden rund um Tribüne und Slackline ausgebessert - mit Humus und frischem Samen wurde der Boden wieder fir gemacht.

 

Finale an der Holzliege

Auch die große Liege bekam ihr Finish: Der ausgehobene Grund wurde mit Kies befüllt, die Liege darauf ausgerichtet und perfekt in Szene gesetzt - bereit für viele entspannte Stunden nach dem Sport.

Sonntag Nachmittag: Präsentation und Zieleinlauf

13 Uhr in Haidershofen beim Projekt

Der Schlusspfiff ertönte - alle Projekte waren fertiggestellt. Was folgte, war der Feinschliff: Aufräumen, sauber machen, den frisch angesäten Rasen rund um Tribüne und Slackline absperren und alles für den großen Auftritt vorbereiten. Die Spannung stieg, der Zieleinlauf war zum greifen nah.

 

Teamgeist auch in der Vorbereitung

Während das Gelände glänzte wie ein frisch gepflegtes Stadion, feilte unser Leitungs-Duo Romana und Tobias an ihrem Präsentationstext. Ab 15 Uhr trafen die ersten Gäste ein, bestens versorgt mit Speis und Trank - denn auch beim Feiern gilt: die Energie muss stimmen.

 

Der große Moment

Punkt 16 Uhr war es soweit: Die offizielle Präsentation unseres Projektes “Play & Stay”.

Gemeinsam mit den Ehrengästen Anna Kimmeswenger (Landjugend Niederösterreich), Johannes Hagler und Christina Losbichler (Bezirksleitung) sowie Michael Strasser und Roland Hadeyer (Bürgermeister und Vizebürgermeister) zeigten wir stolz die Ergebnisse von 42,195 Stunden voller Schweiß, Einsatz und Teamwork.

Die neue Sitzarena, Slackline, Holzliege, Sitzbank, der gepflegte Friedhofsbereich und die wieder strahlende Unterführung - all das war ein sichtbarer Beweis dafür, was mit Zusammenhalt geschafft werden kann.

 

Ein Dank an die Unterstützer

Kein Marathon wird allein gelaufen - deshalb ein herzliches Dankeschön an die Firmen und Unterstützer, die unser Projekt möglich gemacht haben:

  • Reitbauer Johann
  • Max Lochboden
  • Schottergewinnung Niedermayr
  • Gärtnerei Stressler
  • Nah&Frisch in Vestenthal
  • Reitbauer Vestenthal Säge, Mühle, Mischfutter

Sie waren unsere “Versorgungsstationen” auf der Strecke.

 

Der Zieleinlauf

Mit Applaus, strahlenden Gesichtern und stolzen Blicken endete unser Projektmarathon. Er war kein Sprint, sondern ein echter Langstreckenlauf - voller Teamgeist, Einsatzfreude und Durchhaltevermögen. Und am Ende stand fest: Wir haben nicht nur gebaut, gestaltet und verschönert - wir haben gemeinsam Geschichte geschrieben!