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"Nothelfer in Not - wir helfen!"

Freitag - Nachmittag - Projektübergabe

Achtung, Fertig, LOS!

Am Freitag, um 16 Uhr, wurde uns gemeinsam von Bürgermeister Franz Holzer und Landesbeirat Peter Stütz das Projekt übergeben. Unsere Aufgabe ist es den 14-Nothelfer-Weg und die Stiege, welche zur Mittelschule führt, wieder in Schuss zu bringen. Zusätzlich sollen wir auch die Stiegen des Elisabeth-Häuschens und den Hl. Florian bei der Freiwilligen Feuerwehr Gföhl renovieren.

Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen!

Direkt nach der Projektübergabe starteten wir mit der Arbeit. Die Statuen und die Stiege, vor allem das dazugehörige Geländer, wurden von Natur und Zeit nicht verschont. Wahrnehmbar durch unzählige Spinnweben, Staub, Moos, kleine Risse im Holz, im Falle des Geländers offensichtlich aufgrund des Schwindens der Stabilität, aber auch durch die teilweise verschütteten Sockel der Nothelfer, da ab und an etwas Erde vom Hang herunterrollt. 
Bewaffnet mit Spaten und Hacke begann “Team Statue” mit dem Freilegen der 14 Sockel und entfernte die überschüssige Erde beziehungsweise auch gleich das noch vom letzten Herbst liegen gebliebene Laub. Zeitgleich montierte “Team Stiege” alle alten Bretter des Geländes ab und beurteilte die Zustände der vorhandenen Pfosten.

Ruhe nährt die Kräfte.

Bis etwa 21 Uhr wurde fleißig gearbeitet und einiges geschafft! So waren schließlich alle Sockel freigelegt und alles für den nächsten Schritt – die Bearbeitung der Nothelfer – vorbereitet. Beim Stiegenaufgang zur Mittelschule Gföhl begannen wir zudem, die Pfosten gründlich zu schleifen, um schon etwas Arbeit für den kommenden Tag vorwegzunehmen. Denn es gilt: „Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.“ Obwohl wir nur ein paar Stunden gearbeitet haben, ist die grobe Arbeit bereits fast vollständig erledigt und somit wurde uns etwas Zeitdruck genommen. 
Mit dem Einsetzen der Dunkelheit entschieden wir, die Arbeit ruhen zu lassen und unsere Energie für den kommenden Tag neu zu sammeln.

 

Samstag - Vormittag

Morgenstund hat Gold im Mund!

Früh am nächsten Morgen ging es für uns wieder mit voller Kraft voran. Wir holten die neuen Latten für das Geländer und brachten diese mit dem Traktor zu unserem Projektstandort. Dort wurden erstmal die Stufen befestigt, um gefahrloses Gehen zu ermöglichen. Zusätzlich wurde sich auch der umliegenden Natur gewidmet und somit neue Sträucher gepflanzt, aber auch Äste die ein Hindernis darstellten etwas zurückgestutzt. Die Sträucher erhielten wir von der Baumschule Pernerstorfer. Währenddessen wurden die Nothelfer fein säuberlich abgeschliffen und gereinigt. Dies stellte sich als eine ordentliche Geduldsarbeit heraus, da Millimeter für Millimeter genau bearbeitet werden musste, und auch mit den Arbeitsmitteln entsprechend variiert werden musste.
Zwischenzeitlich wurden wir mit einer hervorragenden Jause vom Lagerhaus Zwettl verköstigt, welche uns wieder einen Schub an Kraft und Motivation brachte. Deshalb starteten wir nach kurzer Pause wieder voll durch. Während die Figuren weiterhin gereinigt wurden, starteten wir mit dem Bearbeiten der bestehenden Pfosten, denn auch diese wurden abgeschliffen. 
Doch leider verließ uns das Wetterglück um die Mittagszeit und wir mussten zwangshalber (aber nicht unwillkommen) eine halbstündige Mittagspause einlegen. Zuflucht vor dem Regen fanden wir in der Mittelschule Gföhl. Doch sobald es wieder aufzuhellen begann, waren wir schon wieder draußen und werkten fleißig weiter.

Samstag - Nachmittag

Kommt Regen vor dem Wind, so ist er geschwind.

Auch wenn es hier und da wieder zu tröpfeln begann, konnte uns nichts vom Weiterarbeiten abhalten. Die Nothelfer wurden mit einer Lasur neu gestrichen, welche wir von Malermeister Braun zur Verfügung gestellt bekamen, dadurch erlangten sie einen neuen, kräftigen Glanz. Die Pfosten wurden fertig bearbeitet und wir starteten mit dem Zuschneiden und Montieren der neuen Latten. Wir hatten zuvor beschlossen, die bestehenden Bretter nicht wieder zu verwenden, da sie bereits sehr mitgenommen waren und nicht mehr die gewollte Stabilität bieten konnten. Denn Sicherheit soll beim Benutzen der Stiegen gegeben sein, um jegliche Verletzungen der kommenden Benutzer zu vermeiden. 
Währenddessen begannen wir auch mit zwei Zusatzaufgaben. Einerseits begannen wir mit dem Erneuern der Stufen, die zum nahegelegenen Elisabeth-Häuschen führen, und andererseits drehten wir ein kurzes Video für den Videowettbewerb #zagsuns der Dorf- und Stadterneuerung. Bei dem Wettbewerb sollen wunderbare Treffpunkte in Szene gesetzt werden, um zu zeigen wie lebenswert die österreichischen Ortschaften sind. Wir beschlossen unseren Spielplatz “Spiel und Spaß mit Klasse - in der Feldgasse” vom Projektmarathon 2023 zu präsentieren. Erwähnenswert ist auch die Möglichkeit coole Preise zu gewinnen.
Auch das Einbrechen der Nacht stoppte uns nicht. Wir beendeten das Bauen des Geländers zur Mittelschule und erneuerten die Latten von dem beim Elisabeth-Häuschen. Erst nachdem die meiste Arbeit getan war, beschlossen wir zu ruhen.

ein paar Einblicke in den Samstag

(für mehr: siehe Galerien)

Sonntag - Vormittag

Ziel in Sicht!

Noch ein letztes Mal trafen wir uns um 8 Uhr morgens und starteten noch einmal voll durch. Die kaputten Pfosten beim Geländer (begleitend neben dem kleinen Hügel zur Mittelschule), erneuerten wir und strichen sie mit Lasur. Ebenfalls lasierten wir die neuen Latten bei den Stiegen zum Elisabeth-Häuschen. Währenddessen widmeten wir uns auch der Figur des Hl. Florian, welcher am Gelände der Feuerwehr Gföhl steht. Hier gingen wir genau wie bei den Nothelfern vor. Zuerst wurde geschliffen und danach erneut gestrichen. Nun schaut auch dieser Heilige wieder wie neu aus. 
Danach wurden hauptsächlich Her- bzw. Wegräumarbeiten durchgeführt. So verstauten wir das Werkzeug und entsorgten Abfall von unserer Arbeit. Anschließend stellten wir die Bänke, welche sich ansonsten immer im 14-Nothelfer-Weg befinden, auf. 
Als wir schlussendlich mit unserem Werk fertig waren, durften wir uns über eine Einladung zum Mittagessen von unserem Bürgermeister Franz Holzer freuen. Somit genossen wir die Stärkung beim Frühschoppen, organisiert von der Volkspartei Gföhl. 

Besucher unseres Projekts 

(für Eindrücke: siehe Galerien)

Sonntag - Nachmittag - Projektpräsentation

Ende gut, alles gut!

Die Zeit bis zu unserer Projektpräsentation um 14 Uhr verbrachten wir mit den Vorbereitungen. So wurde noch einmal kontrolliert ob alles “pipifein” vorliegt und alles für die Verköstigung der Besucher hergerichtet. Dankenswerter Weise erhielten wir einige köstliche Mehlspeisen, aber auch diverse Säfte.
Somit stand dem Start unserer Präsentation nichts mehr im Wege. Wir unternahmen einen kleinen Rundgang mit unseren Besuchern und Ehrengästen, inklusive kurzer Erklärungen zu durchgeführten Arbeiten. Zum Schluss ließen wir es gemütlich, mit dem ein oder anderen Stück Kuchen, ausklingen. 

Am Ende möchten wir von Herzen ein großes DANKE an alle Unterstützer und Besucher aussprechen, hoffentlich bringt unser abgeschlossenes Projekt viel Freude!!

Projektpräsentation

(für mehr: siehe Galerien)