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Der Startschuss ist gefallen

Heute um 16:00 Uhr hieß es für uns, die Landjugend Aschbach: Arbeitskleidung an und voller Motivation ab zum Kirchenplatz!
Dort wurden wir von unserem Herrn Bürgermeister Martin Schlögelhofer, der Vizebürgermeisterin Christa Dorner und Viertelreferent Jakob Metz empfangen. Gespannt warteten wir darauf, zu erfahren, was wir in den kommenden 42,195 Stunden erschaffen dürfen.

Trommelwirbel… 🥁
Es wird ein Platzerl bei unserer Kirche – inklusive Sitzmöglichkeit, Geländer und Bepflanzung!

Der Handschlag fiel, und ab diesem Moment wurde keine Sekunde mehr verschwendet. Ab jetzt heißt es: 42,195 Stunden Teamwork, Kreativität und Spaß.

Ganz nach dem Motto „Kreativität braucht Struktur, bevor sie glänzen kann.“ rauchten unsere Köpfe bereits zum ersten, aber bestimmt nicht zum letzten Mal. Ein Plan samt Grundkonzept musste her – nach den ersten Abmessungen und Markierungen ging’s dann direkt ab in den Bauhof. Hier werden wir wohl in den nächsten 42,195 Stunden noch jede Menge Zeit verbringen. Die ersten Materialien wurden zusammengesucht, eingekauft und die Werkzeuge entstaubt.

Die ersten Löcher für den Zaun waren schnell gebohrt, das Platzerl sorgfältig begradigt – die perfekte Grundlage für unser Projekt!

Nach reichlicher Überlegung stand auch fest, welche Bank unser Platzerl künftig zieren und zum Sitzen & Tratschen einladen soll. 💬✨

Der Erdbohrer kam bei rund zehn Löchern ordentlich zum Einsatz, und schon bald wurde das Fundament betoniert. Doch selbst Dunkelheit und die späten Stunden konnten uns nicht bremsen – eine schnelle Lösung musste her: Scheinwerfer an, und weiter geht’s! 🔦

Natürlich darf dabei die Stärkung nicht fehlen: Pizzaaa! 🍕
Frisch gestärkt packten wir wieder motiviert an – voller Energie und Tatendrang. 💪

“Teamarbeit heißt: viele Hände, ein Ziel.”

Nachtschicht #1, wenn der Marathon gleich mit einem Sprint beginnt

Bis tief in die Nacht hieß es bei uns: Betonieren, betonieren und noch mehr betonieren. 🧱💦
Nicht nur das Fundament für die Zaunsteher wurde gegossen – auch die ersten Betonelemente unserer Bank durften bereits Gestalt annehmen. 🪑✨

Getreu dem Motto „Wir sind ja nicht aus Zucker“ 🍬🚫 ließ uns selbst der Regen kalt. Also wurde kurzerhand auch im Dunkeln weitergearbeitet: Die Steinwand musste vom wilden Grün befreit werden 🌿✂️, damit später unsere Kletterpflanzen den perfekten Auftritt haben – ganz ohne Konkurrenz von unerwünschtem Unkraut. 🌱🌸

Und als wäre das nicht schon genug Action gewesen, wartete noch eine tierische Überraschung auf uns: unzählige Feuerwanzen 🐞🔥 – gefühlt hunderttausend (und das ist kaum übertrieben) – kamen beim Freilegen zum Vorschein. Ein Anblick, den wohl niemand so schnell vergisst! 👀😅

 

 

Etappe 2, der Marathon geht weiter 💪

Frisch und munter? Fehlanzeige. 😅 Aber mit viel Motivation und Tatendrang starten wir an Tag 2 bereits um 7:00 Uhr in den nächsten Projekttag. Die paar Stunden zwischen „Licht aus“ und „Guten Morgen“ kennt man nicht nur uns, sondern auch dem Beton an, der leider in der Früh noch eher einem Teig ähnelt, als einem Stein.

Doch Trübsal blasen? Kommt für uns nicht in Frage! 💪
Stattdessen freuten wir uns über besonderen Besuch: Unser Herr Bürgermeister und Anton Kasser schauten vorbei und richteten ein paar nette Worte an uns. Eine echte Motivationsspritze, bevor es für uns gleich wieder ans Werk ging.

🪵 Holz, Späne und jede Menge Arbeit

Wie das Sprichwort schon sagt: „Wo gehobelt wird, da fallen Späne.“ Und Späne gab es reichlich! Ein Teil unseres Teams verbrachte den gesamten Vormittag im Bauhof, um dem Holz die richtige Form und Struktur zu verpassen.

🌱 Neues Grün für unser Platz’l

Parallel dazu kümmerte sich der Rest schon um die Begrünung. Nachdem wir gestern das alte Unkraut und verwilderte Pflanzen entfernt hatten, war heute endlich Platz für Neues. Also ging es ab zur Gärtnerei Starkl: Im Gepäck Kletterpflanzen für die Mauer und Bodendecker, die unser Platz’l bald in eine grüne Wohlfühloase verwandeln werden. 🌿✨

 

Zwischen Spänen, Stories und süßen Überraschungen

Nicht nur unsere Arbeit direkt am Platz’l kann sich sehen lassen – auch unser Medienteam ist hinter den Kulissen fleißig am werken. Unsere Social-Media-Mädels schlüpfen in die Rollen von Zeitungsredakteurinnen, Radiomoderatorinnen, Videografen, Fotografen und Influencerinnen zugleich. Denn was wäre ein Projektmarathon ohne Blogeinträge, Instagram-Beiträge, Stories und Reels? Hier wird Kreativität auf die Probe gestellt – und wir meistern sie mit Bravour. 🎥📸✨

Bei all der Action darf eine Stärkung natürlich nicht fehlen. Unser Bürgermeister und unsere Vizebürgermeisterin sorgten dafür, dass wir neue Energie tanken konnten. Die Pause nutzen wir direkt für eine ausführliche Teambesprechung, bei der die nächsten Schritte fixiert und eingeteilt werden.

Während wir fleißig Steine für unsere Blumenrabatten setzen, trudelt schon der nächste Besuch ein: Die Viertelsreferentinnen Anna Kimmeswenger, ihre Stellvertreterin Lena Spreitzer sowie Jakob Metz schauen bei uns vorbei. Ein herzliches Dankeschön für euer süßes Mitbringsel! 🍫

Und dann ist da noch unsere Zusatzaufgabe: Wir drehen ein Video über unsere bisherigen Projekte, denn jeder Punkt zählt fürs Endergebnis. Nur eines bleibt unser kleines Sorgenkind – der Beton. Trotz aller Mühe hält er sich tapfer an seine teigige Konsistenz. Aber auch das meistern wir noch! 🧱😅

Nach einer gemeinsamen Stärkung zu Mittag ging es für uns zügig weiter. Die Steinplatten wurden passend zurechtgeklopft, damit die Verkleidung unserer Bänke in neuem Glanze erstrahlt. Gleichzeitig schliffen wir die Holzbretter weiter ab, um das Geländer montieren zu können, sobald der Beton ausgehärtet ist. Apropos Beton: Hier mussten wir leider eine Niederlage hinnehmen, da er nicht trocknete. So entstand ein Zeitverlust, und wir mussten ihn nochmals neu gießen. 🧱
Eine große Aufmunterung in diesen anstrengenden Stunden waren die Besuche der aschbacher Bürgerinnen und Bürger, die uns mit Kaffee, Kuchen und Getränken versorgten. ☕️
Währenddessen arbeitete die andere Arbeitsgruppe an weiteren Aufgaben: Sie gruben das Loch für die Linde und errichteten die Verankerungen für das Rankgerüst. 🌱 Auch das Medienteam war mit seiner Zusatzaufgabe voll ausgelastet und konnte #zagsuns bereits am Nachmittag erfolgreich abgeben. 🌳
Während die eine Gruppe bei unserem Platzerl weiter arbeitete, war die andere Hälfte der Landjugend im Bauhof tätig. Die Pfeiler für die Bank wurden fertig gepflastert und die Pfosten für den Zaun wurden gebürstet und zugeschnitten. Somit konnte der Zaun auch schon nach oben zur Kirche gebracht werden. Auch die Wippe erstrahl am Samstagnachmittag in neuem Glanz.

Tag 3 – Finale beim Projektmarathon 🎉

Heute war’s soweit: der letzte Tag unseres Projektmarathons! Schon um 7 Uhr in der Früh sind wir wieder voll motiviert gestartet – müde, aber mit richtig viel Vorfreude, weil wir wussten: Heute wird’s fertig! 💪
Nach den intensiven letzten Stunden und Tagen hieß es nun: fertigstellen, herrichten und den letzten Feinschliff setzen. Wir haben alles aufgeräumt, verschönert und die kleinen Details ergänzt, die ein Projekt erst richtig rund machen.

Ein besonderer Moment war das Aufstellen der Bank. Sie ist nicht nur praktisch, sondern auch ein echter Hingucker geworden – ein Symbol für die viele Arbeit, die Gemeinschaft und den Einsatz, den wir alle in den Marathon gesteckt haben.

Jetzt, wo alles glänzt und an seinem Platz ist, können wir stolz zurückblicken:
Aus einer Idee ist in nur 42,195 Stunden etwas Sichtbares, Bleibendes entstanden. 💪🌾

Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer – ohne Teamgeist, Motivation und gute Laune wäre das nicht möglich gewesen.

“Aus 42,195 km wird ein Marathon - aus 42,195 Stunden ein Meilenstein.”