Herzlich Willkommen
☔ Schutz vor Regen und Hagel, wir baun a Häuschen mit Hammer und Nagel ☔
Projektmarathon 2025
Schön, dass du vorbei schaust! Wir, die Landjugend Karlstein, dürfen nämlich dieses Jahr wieder beim Projektmarathon mitmachen und dazu haben wir eine ganz besondere Aufgabe bekommen, mit der wir unsere Gemeinde unterstützen wollen. Zuerst muss aber erwähnt sein, dass wir dafür nur 42,195 Stunden Zeit haben und keine Profis in Sachen “Handwerk” sind. Aber wir haben ja schon ein bisschen Erfahrung und sind uns sicher das wir dieser Herausforderung gewachsen sind! Bleib dran oder schau auch gerne bei unserem Instagram Account vorbei, es wird spannend!👷🏻♀️👷🏻♂️
Mitglieder
Motivation
Jausn'-Pausen
Stunden
Aufgabenstellung
🫂Ein Treffpunkt, an dem viele Menschen täglich vorbeikommen, der Schutz vor Regen und Schnee bietet und ein kleines Stück mehr Lebensqualität in unsere Ortschaft bringt🫂
In Goschenreith wurde die Bushaltestelle versetzt. Wir errichten ein neues Buswartehaus für die wartenden Busgäste. Die Aufgabe ist es ein neues Wartehaus, mit Dach und Bankerl zu errichten. Das benötigte Material wird uns zur Verfügung gestellt. 🏠
→ mit einem Mülleimer im Wartehaus
→ nach unserer Kreativität gestalten wir das Häuschen
Hier werden wir euch laufend über das Projekt und unsere Fortschritte informieren! → immer wieder gerne vorbeischauen😉
Die vorherigen Projekte werden ebenfalls wieder hergerichtet!⚒️ → Ausmähen, Aufräumen, Bretter austauschen…
Freitag - Projektübernahme
🤩 "Des wird a Gaude, des was i jetzt scho" - erster Gedanke von Maria nach der Übergabe
Dieses Jahr wurden wir nach Goschenreith geschickt, ein kleines Dorf in unserer Gemeinde. Dort empfing uns die Ortsvorsteherin, Katharina Abraham, und unser Bürgermeister, Siegfried Walch, mit einer motivierenden Rede und anschließend wurde uns die Aufgabenstellung von unserem Viertelsreferenten, Matthias Zecha, mit lieben Worten übergeben. Die Sicherheitsmaßnahmen werden auf jeden Fall gegeben sein, die Nachhaltigkeit ist für uns ebenfalls ein wichtiges Anliegen und der Spaßfaktor wird nicht zu kurz kommen. Also hielten wir uns nicht all zu lange in Goschenreith auf und fuhren gemeinsam nach Thures, um die Arbeit endlich zu beginnen!🚀
Heute stand nämlich der erste Schritt am Programm: das gesamte Holz für das Buswartehäuschen streichen! “Jeda nimmt an Pinsel in die Hand und los geht's” - Leiter.
Gemeinsam haben wir die Bretter vorbereitet, sorgfältig gestrichen und alles für die weiteren Arbeitsschritte bereitgelegt. Durch die Landjugend T-shirts waren wir gut von der Farbe geschützt und mussten uns nicht um die Flecken ärgern. Dazu wurden noch fleißig Handschuhe verteilt!🧤 
Am späten Abend bekamen wir dann auch noch einen spontanen Besuch von der Landjugend Waldkirchen, die uns mit Gummibärli verwöhnte. Gemeinsames Lachen, ein Austausch und dann ging es wieder an die Arbeit. Damit war die Grundlage geschaffen, somit können wir morgen so richtig loslegen.🔥
Wir freuen uns schon darauf, euch morgen wieder ein Update zu geben, wenn der Bau unseres Buswartehäuschens Gestalt annimmt. Schaut also gerne wieder vorbei!
Samstag - vormittags
🪵 "Jetzt derf i endlich wos zomschraufn" - Aussage von Tobias (unser Holztechniker)
Heute, am 2. Tag des Projektmarathons, wurde bereits früh gestartet. Nachdem die benötigten Materialien und jegliches Werkzeug zusammengepackt und nach Goschenreith transportiert worden sind, kamen nach und nach auch alle fleißigen Arbeiter eingetrudelt. Um 8:30 Uhr konnte schließlich mit der richtigen Arbeit begonnen werden. Voller Motivation wurden auch noch die letzten Bretter gestrichen, um anschließend mit den ersten Montage-Arbeiten beginnen zu können. Zwischendurch traf bereits das erste Versorgungspaket ein, denn das Frühstück wurde uns von der Raiffeisenbank im Thayatal bereitgestellt und gleich darauf wurden wir von dem Viertels Team mit Süßigkeiten überrascht. 🍬🥪
Dankbar für die gute Jause und wohlgestärkt wurde auch schon weitergearbeitet und in kürzester Zeit wurde selbst für Außenstehende klar erkenntlich, was aus dem Haufen Brettern werden sollte. Nachdem unser Buswartehäuschen seine benötigten vier Wände bekam, ging es nun daran es regen- und hagelsicher zu machen, damit wartende Fahrgäste zukünftig vor allen Wetterbedingungen geschützt sind. Während wir damit beschäftigt waren, kamen auch schon die nächsten Besucher - der Bezirk Dobersberg. Sie brachten uns die Nachspeise für das anstehende Mittagessen.
Bevor wir allerdings die Mittagspause antraten, haben wir uns noch um das Marketing unseres Projekts gekümmert. Dazu wurden Flyer aufgehangen und viele Inhalte auf den sozialen Netzwerken geteilt, die euch über den Stand unseres Projekts am laufenden halten. Schaut gerne bei unserem Instagram-Account vorbei!🤗
				
		
	
				
		
	
Samstag - nachmittags
🛍️ "Kemmts Menscha, wir mochn jetzt an Shopping-Trip" - verkündete Bianca mit einer Riesenfreunde
Fürs Mittagessen haben wir uns Pizzen besorgt, die uns eine notwendige Stärkung boten. Mit vollem Magen ging es somit auch nachmittags motiviert weiter.💪🏻
Unsere Wege trennten sich allerdings ein wenig, denn während die Montage-Arbeiten in Goschenreith fleißig weitergeführt wurden, fuhr ein kleiner Teil unserer Gruppe wichtige Einkäufe besorgen, denn unsere Aufgabenstellung endete nicht einfach beim Erbauen des Häuschens. Um unser Projekt auch kreativ zu verschönern, brauchten wir noch einige Materialien. 
An unserem Projekt-Ort wurde sowohl an den Wänden als auch am Dach weitergearbeitet und nachdem diese Aufgaben erledigt waren, wurde die Stelle vorbereitet an der das Fenster später eingesetzt werden würde. Bevor diese Arbeit jedoch weitergeführt werden konnte, wurden wir von den Bäuerinnen mit einer sehr erwünschten Eis-Pause überrascht. 🍦
Während wir gerade wieder mit der Arbeit angefangen haben, kamen unsere Mädels von ihrem Shopping-Trip mit Blumen und passenden Farben für das Landjugendlogo zurück. Mit diesen Details wollen wir unserem Projekt am Ende noch den letzten Feinschliff und eine persönliche Note verleihen. Währenddessen war auf der Baustelle einiges los. Die restlichen Mitglieder waren fleißig am Werk: Das Dach des Buswartehäuschens wurde fertiggestellt, weitere Holzteile wurden gestrichen und auch das Aufräumen kam nicht zu kurz. Neben der praktischen Arbeit nutzten wir außerdem die Gelegenheit, einige Videos zu drehen, um die Fortschritte unseres Projektes festzuhalten.🌼🌻🌷
Um den produktiven Tag ausklingen zu lassen, saßen wir gemeinsam im Gasthaus mit Schnitzel und Frucade. In einer gemütlichen Runde tauschten wir unsere Fortschritte aus und lachten über das ein oder andere Hoppala - auch uns kann ein Fehler passieren, niemand ist perfekt!
Man spürt, dass unser Projekt nicht nur ein Wartehäuschen für die Gemeinde wird, sondern auch ein echtes Gemeinschaftswerk. Jeder übernimmt Aufgaben, alle packen mit an, und zusammen geht es Schritt für Schritt dem Ziel entgegen. Wir sind gespannt, wie es morgen weitergeht und freuen uns schon, wenn wir die Blumen und das frisch bemalte Logo einsetzen können. Damit wird unser Buswartehäuschen nicht nur funktional, sondern auch ein besonderer Blickfang in unserer Gemeinde.💚
				
		
	
				
		
	
				
		
	
Sonntag - vormittags
👵🏻"Mahhh...do wern si de Kinder oba gfrein. Kinnts auf eich stolz sei" - ältere Bewohnerin beim ersten Anblick unseres Häuschens
Der letzte Tag unseres Projektmarathons hat bereits in den frühen Morgenstunden begonnen. Mit viel Motivation und Tatendrang machten wir uns daran, unser Buswartehäuschen fertigzustellen. Als erstes wurde das Fenster eingebaut, sodass das Häuschen nun nicht nur stabil und wetterfest ist, sondern auch einladend wirkt. Anschließend bekam das Wartehäuschen seine persönliche Note: Mit viel Geschick und Kreativität wurde das Landjugendlogo direkt auf die Wand gemalt. Damit ist für jeden sofort erkennbar, dass dieses Projekt durch den Einsatz und das Engagement unseres jungen Vereins verwirklicht wurde. Unsere Zusatzaufgabe haben wir natürlich auch nicht vergessen und so machte sich eine Gruppe auf den Weg zu unseren vorherigen Projekten, um diese wieder auf Vordermann zu bringen. Unkraut zupfen, Schmutz beseitigen und unsere früheren Werke bewundern (In den letzten Jahren haben wir schon echt vieles vollbracht!). Auch die letzten Streicharbeiten und kleine Ausbesserungen wurden noch erledigt, damit alles sauber und ordentlich aussieht. Währenddessen kümmerten sich einige Mitglieder darum, Werbung für die bevorstehende Projektpräsentation zu machen. Schließlich sollen möglichst viele Gemeindebewohnerinnen und Gemeindebewohner dabei sein, wenn wir unser fertiges Werk vorstellen.🎨🖌️
Die Spannung in Goschenreith ist schon spürbar – viele Bewohnerinnen und Bewohner sind neugierig und freuen sich, das neue Buswartehäuschen bald bewundern zu können. Parallel dazu liefen bereits die Vorbereitungen für die Präsentation. Dazu gehörte unter anderem, Fotos vom gesamten Bauverlauf auszuschneiden und zusammenzustellen, um den Weg von der Idee bis zum fertigen Ergebnis anschaulich zeigen zu können.📸 
Unsere neuen Mitglieder, die dieses Jahr das erste Mal beim Projektmarathon dabei sind, hatten die großartige Idee, die Straße vor dem Buswartehäuschen kreativ mit Straßenmalkreiden zu gestalten und setzten diese auch sofort erfolgreich um. Hier finden die vielen Kinder im Dorf sicher auch eine Möglichkeiten während der Projektpräsentation das schöne Wetter zu genießen!🌞
Man merkt: Es geht in die Zielgerade. Unser Projekt wächst nicht nur zu einem gelungenen Wartehäuschen heran, sondern wird auch zum sichtbaren Symbol für Gemeinschaft, Teamgeist und den unermüdlichen Einsatz unserer Landjugend.
				
		
	
				
		
	
				
		
	
Projektpräsentation
💪🏻 "Miteinonder homma des echt guad hingriagt, danke on olle Mitglieder" - Aussage vom stolzen Leiter
Heute um 16 Uhr war es endlich soweit: Nach 42,195 Stunden voller Arbeit, Motivation und Teamgeist durften wir unser fertiges Buswartehäuschen der Gemeinde präsentieren. Für die Präsentation hatten wir uns natürlich etwas Besonderes überlegt. Mit viel Liebe bereiteten wir ein kleines Buffet vor: Es gab selbstgemachte Mehlspeisen, hausgemachte Aufstrichbrote und dazu kühle Getränke – perfekt, um den Nachmittag gemeinsam ausklingen zu lassen. Uns war es auch wichtig, nicht nur irgendetwas aufzutischen, sondern auch auf Regionalität und Nachhaltigkeit zu achten. So kamen etwa die Äpfel für unsere Mehlspeisen direkt aus dem eigenen Garten, und auch bei den Aufstrichbroten setzten wir auf regionale Produkte, wie beispielsweise die Eier vom Nachbarn.🍎🥚
Wir freuten uns sehr über die zahlreichen Besucherinnen und Besucher, die unserer Einladung gefolgt sind. Auch einige Ehrengäste waren dabei: Der Bürgermeister, Siegfried Walch, der Vizebürgermeister, Patrick Datler, der Landesbeirat der Landjugend Niederösterreich, Matthias Zecha, sowie der Leiter des Landjugend Bezirks Dobersberg, Thomas Hagenauer, ließen es sich nicht nehmen, unser Projekt persönlich zu begutachten. Ihre positiven Worte und die Anerkennung für unsere Arbeit waren für uns eine große Freude und Bestätigung.👏🏻
Die Stimmung bei der Präsentation war großartig. Viele Gemeindebewohnerinnen und -bewohner zeigten sich begeistert von unserem Werk und betonten, wie wertvoll ein solches Projekt für die Dorfgemeinschaft ist. Für uns als Landjugend war es ein unvergessliches Wochenende, das uns einmal mehr gezeigt hat, was wir gemeinsam in kurzer Zeit erreichen können.
Hinter den Kulissen: Unser Medienteam
📸"Schauts olle moi her, super mochts des" - tägliche Aussage von Lisa (unsere Fotografin)
Während beim Projektmarathon jede helfende Hand gebraucht wird, gibt es auch Aufgaben, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind – aber unglaublich wichtig. Dazu gehört unser Medienteam, das dieses Wochenende aus zwei engagierten Mädels besteht. Die beiden sorgten auch dafür, dass jeder Arbeitsschritt, jede kreative Idee und jeder Fortschritt festgehalten wurde. Mit Kamera und Handy bewaffnet, haben sie unzählige Fotos gemacht und Texte geschrieben, die nicht nur unser Fotoalbum füllen und unseren Blog bereichern, sondern uns auch später als tolle Erinnerung bleiben werden. 🎞️✨
Das Medienteam war auch für die Gestaltung unseres Projektpräsentationsflyers verantwortlich. Mit viel Kreativität und einem Auge fürs Detail entstand ein ansprechender Flyer, der die Gemeindebewohnerinnen und -bewohner zur Präsentation am Sonntag einlädt. Dieser wurde dann gleich fleißig in der Gemeinde und auch auf Instagram verteilt.🌐
				
		
	
				
		
	
				
		
	
Abschluss & Dank
Nach 42,195 Stunden voller Arbeit, Kreativität und Teamgeist dürfen wir nun stolz unser fertiges Projekt präsentieren: Ein neues Buswartehäuschen für unsere Gemeinde!
Von den ersten Arbeitsschritten am Freitag, als das Holz vorbereitet und gestrichen wurde, über die Bauarbeiten am Samstag mit Dachkonstruktion, Malerarbeiten und kreativen Vorbereitungen bis hin zu den letzten Feinschliffen am Sonntagmorgen – wir haben gemeinsam alles gegeben, damit das Wartehäuschen pünktlich zur Projektpräsentation fertig wird.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
→ Ein stabiles und wetterfestes Häuschen mit eingebautem Fenster 🪟
→ Frisch gestrichene Holzflächen, die für Langlebigkeit und eine schöne Optik sorgen 🎨
→ Ein aufgemaltes Landjugendlogo, das unser Projekt unverkennbar macht ✍️
→ Blumen und kleine Details, die das Wartehäuschen zu einem echten Blickfang im Ort machen 🌸
Zusätzlich haben wir uns die Aufgabe gemacht, das Bankerl neben dem Wartehäuschen zu renovieren - es ist uns ebenfalls gelungen!
Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei allen bedanken, die uns in irgendeiner Form unterstützt haben – sei es durch Mithilfe, Verpflegung, Material oder einfach durch motivierende Worte. Ein besonderer Dank gilt unserer Gemeinde, die uns das Vertrauen geschenkt hat, dieses Projekt umzusetzen und uns zu jeder Zeit unterstützen.
Der Projektmarathon 2025 war für uns eine unvergessliche Erfahrung. Wir konnten nicht nur zeigen, was man in 42,195 Stunden auf die Beine stellen kann, sondern auch erleben, wie viel Freude es macht, gemeinsam für die eigene Gemeinde etwas Nachhaltiges zu schaffen.
Mit unserem neuen Buswartehäuschen haben wir ein Projekt realisiert, das die nächsten Jahre vielen Menschen dienen wird – und das uns als Landjugendgruppe noch lange in Erinnerung bleibt.❤️