verbleibende Zeit bis zur Projektpräsentation
Durch Viehdorf auf vielen Wegen, dabei den Sonnengesang erleben!
FREITAGABEND – Der Startschuss zum Schaffen
Nach einem Jahr Pause kehrte der Projektmarathon auch wieder nach Viehdorf zurück, und zwar dieses Jahr mit dem Hauptstandort Klosterkirche in Hainstetten. Mit spürbarer Vorfreude und voller Tatendrang versammelten sich rund 50 Mitglieder unserer Landjugend zur Übergabe des diesjährigen Projektauftrags.
Um 17:30 Uhr wurde das Projekt mit der offiziellen Aufgabenstellung an die Leitung Katharina und Sebastian Gruber übergeben – und damit war der Startschuss für die nächsten 42,195 Stunden gefallen.
Das Projekt im Überblick
• Ein Themenweg zum Sonnengesang des Heiligen Franz von Assisi soll rund um den Park der Schulschwestern entstehen. Acht Stationen, symbolisch angelehnt an die Strophen des berühmten Lobgesangs, sind zu gestalten – inklusive Astgabeln als Zeichen für Franziskus' Naturverbundenheit. Am Startpunkt soll eine Info-Tafel mit Textimpulsen und ein Mülleimer platziert werden. Sitzgelegenheiten und ein barrierefreier Weg (für Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen) sollen die Zugänglichkeit für alle garantieren.
• Der bestehende Vierjahreszeiten-Rundwanderweg soll attraktiver gestaltet werden – mit zusätzlichen Sitzplätzen und kleinen, liebevoll umgesetzten Akzenten.
• Der Kinderspielplatz in Hainstetten braucht dringend neue Schattenplätze und es sind kleine Reparaturarbeiten an den Spielmöglichkeiten vorzunehmen.
• Auch das Dach des Pavillons am Spielplatz in Viehdorf steht auf der To-do-Liste und sollte noch im Rahmen des Projekts instand gesetzt werden.
Ein spiritueller Auftakt
Bevor es an die praktische Umsetzung ging, versammelten sich alle Teilnehmer in der Klosterkirche. Pfarrer Kaiser gab mit einem Impuls über den Sonnengesang von Franz von Assisi sowie Gedanken zur Schöpfung einen Einstieg in die Thematik. Gemeinsam wurde anschließend der künftige Weg besichtigt, um sich ein erstes Bild von den Gegebenheiten vor Ort zu machen.
Werkzeug bereit, Motivation hoch
Dann ging es los – und zwar mit vollem Einsatz: Unsere Mitglieder standen bereits in den Startlöchern, das Werkzeug war ausgepackt, die Pläne lagen bereit. Kaum war die Projektbeschreibung verlesen, begannen die ersten Arbeitsschritte.
Vom Plan zur Tat - die Arbeit beginnt!
Die Baumeister am Start
Das Bauteam teilte sich zu Beginn in zwei Gruppen auf. Während die eine Gruppe mit dem Ausbaggern des Themenweges im Klostergarten begann und Schutt zum Auslegen einbrachte, nahm die andere Gruppe die Generalsanierung des Pavillons am Spielplatz in Viehdorf in Angriff. Es wurde gegrast, geschaufelt und gerecht. Parallel dazu schnitten und schliffen die Mitglieder das Holz für das neue Dach des Pavillons zurecht.
Ich und mein Holz
Zeitgleich startete auch das Holzteam mit der Planung der einzelnen Themenstationen. Sie bereiteten Schnittmuster für die Sitzgelegenheiten vor, banden das Holz ab, richteten es her und begannen anschließend mit den ersten Schneide- und Hobelarbeiten.
Spielplatzrenovierung
Weitere Mitglieder machten sich auf den Weg zum nahegelegenen Spielplatz in Hainstetten. Dort begannen sie damit, die Fläche auszugrasen und überwucherte Pflanzen mit der Motorsäge zurückzuschneiden. Ziel ist es, die Fläche anschließend neu auszuschottern und frisch zu bepflanzen.
Kreativität war gefragt
Auch unsere kreativen Köpfe hatten alle Hände voll zu tun: Die inhaltliche Ausarbeitung der acht Themenstationen erforderte viel Ideenreichtum. Zur besseren Veranschaulichung fertigten sie zahlreiche Skizzen an und entwickelten erste gestalterische Konzepte. Neben der Materialplanung stand auch die Suche nach einem passenden Namen für das Gesamtprojekt im Mittelpunkt – eine Aufgabe, die gar nicht so einfach ist.
Immer am neuesten Stand
Ein eigenes Medienteam begleitete den gesamten Projektverlauf. Ob beim Fotografieren der Baufortschritte, beim Drehen kurzer Videos oder beim Schneiden von Clips für Social Media – alles wurde dokumentiert und für die Nachwelt festgehalten. In der „Medienteam-Zentrale“ bloggte, textete und postete das Team fleißig Beiträge, sodass auch Außenstehende hautnah mitverfolgen konnten, was hier Großartiges entstand.
Kraft tanken nicht vergessen
Neben all dem Einsatz kam auch die Stärkung nicht zu kurz. Der frisch zubereitete Nudelsalat des Versorgungsteams füllte die Energiereserven unserer Tatortheld wieder auf.
Unsere rasende Reporterin Franzi hat bei unseren Mitgliedern nachgefragt, wie die Lage aussieht.
Zwischen Baustellenlicht und Teamgeist – keine Zeit zu verlieren
Trotz der fortgeschrittenen Stunde war an ein Aufhören noch nicht zu denken. An allen Ecken und Enden wurde weitergearbeitet – konzentriert, zielstrebig, ausdauernd.
Am Spielplatz in Viehdorf konnte der Arbeitseinsatz erfolgreich abgeschlossen werden: Das Dach des Pavillons war vollständig erneuert, und auch die Sandkiste wurde wieder auf Vordermann gebracht.
Gleichzeitig gingen auch die Arbeiten am Spielplatz in Hainstetten zügig voran. Dort wurden defekte Spielgeräte bis auf das Betonfundament entfernt.
Währenddessen vollendete der Bautrupp den frisch geschotterten Weg im Klostergarten. Die erste sichtbare Verbindung zwischen den entstehenden Stationen nahm damit konkrete Form an.
Im Kreativteam wurde unterdessen die symbolische Gestaltung weiterentwickelt. Erste Entwürfe der Symbole wurden digital mit Photoshop verfeinert, und parallel dazu entstanden Textimpulse, die später die Stationen inhaltlich bereichern sollen.
Vielfältige Arbeiten – vom Fundament bis zum Flyer
Baggern, schottern, bohren
Auch am zweiten Tag des Projektmarathons blieb das Tempo nach einer kurzen Nacht hoch: Am Spielplatz in Hainstetten wurde nach einer kurzen Lagebesprechung um 07:00 Uhr weiter ausgebaggert, um Platz für neue Liegen zu schaffen. Parallel dazu schotterte das Team die Fläche aus und bohrte Löcher für die geplanten Schattenmöglichkeiten.
Der Sonnengesangsweg nimmt Gestalt an
Währenddessen ging es auch am Sonnengesangsweg zügig voran. Dort wurde das Fundament für einen Torbogen betoniert, der künftig als symbolischer Durchgang am Themenweg dienen soll. Unsere Holzspezialisten fertigten weitere Liegen an und gestalteten liebevoll verschiedenste Elemente für die einzelnen Stationen am Themenweg – unter anderem eine große Taube als zentrales Zeichen des Friedens und des Verzeihens.
Ideen im Kopf – und ab zum Baumarkt
Auch im Kreativbereich wurde intensiv gearbeitet: Einladungsideen für die Ehrengäste sowie kleine Andenken, die am Sonntag verteilt werden sollen, entstanden in gemeinsamer Abstimmung. Selbst ein kurzer Shopping-Ausflug durfte nicht fehlen – schließlich mussten die nötigen Materialien rechtzeitig besorgt werden.
Für den Vierjahreszeiten-Rundwanderweg arbeitete das Team an einem eigenen Logo und sammelte weitere Ideen, um die Wanderroute gestalterisch aufzuwerten. Neue Akzente sollen den Weg künftig noch attraktiver machen.
Hinter Kamera und Laptop, aber mitten im Geschehen
Nicht zu vergessen: Das Medienteam dokumentierte weiterhin alle Fortschritte. Neben Fotos und Videos gestalteten die Mitglieder auch einen Informationsflyer für die Projektpräsentation und bereiteten Beiträge für Zeitungen und Social Media vor – damit die Begeisterung und der Einsatz der Landjugend auch über die Gemeindegrenzen hinaus sichtbar werden.
Erfreulicherweise stattete uns Landtagsabgeordneter Anton Kasser am Vormittag gemeinsam mit unserem Bürgermeister Markus Burgstaller einen Besuch ab. Stolz durften wir ihnen unsere bisherigen Fortschritte präsentieren und über die weiteren Pläne informieren.
Zwischenbilanz – der Countdown läuft
Die Halbzeit des Marathons ist fast erreicht. Es wird gearbeitet, mitangepackt und alle legen sich ins Zeug – das Ziel ist bereits in greifbarer Nähe.
Mittagspause: Durchatmen und Auftanken
Der arbeitsreiche Vormittag, samt einem kurzen Besuch der Landjugend Mostviertel, liegt nun hinter uns, und alle dürfen sich eine kurze Verschnaufpause gönnen. Und nach der Pause heißt es wieder: Weiterarbeiten! Es ist schließlich noch einiges zu tun, gemeinsam werden wir dieses Projekt aber in der verbleibenden Zeit meistern.
Weiters war auch unsere rasende Reporterin wieder unterwegs und hat unsere Mitglieder interviewt.
Und es ging weiter …
Bautrupp
An den einzelnen Stationen des Projekts wurde mit viel Engagement und Präzision gearbeitet. An der zweiten Station wurde ein kleiner Platz ausgehoben, sorgfältig mit Schotter bedeckt und mit Randsteinen eingefasst, um Raum für einen aus Metall angefertigten Mond und eine Sternplatte zu schaffen.
An der vierten Station wurde ein gekürztes Mostfass in ein kleines Biotop verwandelt. Wasser, Pflanzen und ein Mini-Solarspringbrunnen beleben nun diesen Bereich und schaffen eine ruhige, meditative Atmosphäre, die zur Besinnung einlädt.
Die fünfte Station erhielt eine kleine Feuerstelle, die einen warmen, einladenden Mittelpunkt für die Besucher darstellt.
An der sechste Station wurde der Barfußweg vollendet. Dieser Weg wurde mit Kies, Hackschnitzeln und Fichtenzapfen befüllt und bietet Besuchern ein besonderes sensorisches Erlebnis.
Schließlich entstand an der letzten Station ein Weg mit einem Altar und einem Kreuz, der als spiritueller Abschluss des Rundgangs dienen sollte.
An allen Stationen wurde zudem eine große Astgabel aufgestellt. Diese symbolisierten die Nach-oben-gestreckten-Arme des Heiligen Franz von Assisi, die sowohl als Zeichen des Gebets als auch der Hingabe verstanden wurden und so den spirituellen Rahmen des gesamten Projekts unterstrichen.
Spielplatz
Auf dem Spielplatz ging es ebenfalls zügig voran. Nachdem der Bereich gründlich ausgemäht und von jeglichem Unkraut befreit worden war, wurde der nächste Schritt in Angriff genommen: Das Aufstellen der Holzliege, die nun inmitten des Areals Platz fand, sowie das Spannen einer Slackline. Nachdem diese Arbeiten abgeschlossen waren, konnte auch die neue Balanciermöglichkeit aus kleinen Holzstämmen vollendet werden.
Holzcrew
Zwei der nun fertigen Bänke wurden zum Sonnengesangsweg gebracht und aufgestellt. Außerdem konnte das Holzteam die Schattenmöglichkeit für den Spielplatz, und zwar eine gemütliche Pergola, fertigstellen. Diese soll heute Abend noch aufgestellt werden.
Kreativteam
Das Kreativteam beschäftigte sich intensiv mit der Herstellung der Einladungen – dafür waren viele helfende Hände nötig, doch das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Im Anschluss wurde sofort mit dem Verteilen der Einladungen und Flyer begonnen und die Plakate in den Ständern aufgestellt, um die Bevölkerung rechtzeitig auf die bevorstehende Veranstaltung hinzuweisen. Nebenbei waren auch die letzten Rosenkranzanhänger angefertigt worden.
Das Projekt nimmt Form an
Der Holztrupp hatte nach stundenlanger, mühevoller Arbeit am Abend die Pergola am Spielplatz in Hainstetten erfolgreich aufgebaut. Im Anschluss wurden die zuvor angefertigten Bänke und Stühle darin platziert, sodass nun nicht nur ein schattiger Rückzugsort, sondern auch gemütliche Sitzgelegenheiten zum Entspannen entstanden waren. Zusätzlich fertigte das Team am Sonnengesangsweg einen hölzernen Rosenbogen als symbolische Abschlusspforte an und stellte diesen auf.
Auch das Bauteam war nicht untätig geblieben: An der dritten Station, die sich dem Thema „Wind, Luft & Wolken“ widmete, war eine Sitzgelegenheit errichtet worden, umgeben von bunten Windspielen, die für eine lebendige Atmosphäre sorgen.
An der siebten Station war eine weitere Sitzgelegenheit mitsamt einer großen, aus Holz gefertigten Taube entstanden – ein ausdrucksstarkes Symbol für Frieden und Vergebung. Nachträglich wurde in alle Sitzbänke unser Landjugendzeichen hineingraviert.
Das Kreativteam entwarf gemeinsam mit dem Holzteam mehrere wegweisende Tafeln für den Sonnengesangsweg, die den Besuchern künftig als Orientierungshilfe dienen sollen. Sobald die Tafeln vollständig getrocknet sind, werden sie am nächsten Tag aufgestellt.
Auch der Vierjahreszeiten-Rundwanderweg wurde nicht vergessen: Eine kleine Gruppe machte sich auf den Weg, um die Strecke zu begehen. Dabei wurden neue Schilder angebracht und geeignete Stellen für zusätzliche Sitzbänke ausgewählt.
Zwischendurch gab es eine wohlverdiente Jausenpause, bei der das weitere Vorgehen besprochen wurde. Anschließend packten alle wieder tatkräftig mit an – denn am nächsten Tag wird der große Endspurt folgen.
Der Feinschliff
Am Morgen ging es motiviert in den Endspurt. Noch einmal packten alle kräftig mit an, um die letzten Arbeiten zu erledigen, bevor am Nachmittag das gemeinsame Projekt der Bevölkerung präsentiert werden darf.
Handwerk in Vollendung
Die letzten Schilder für die Wege wurden angefertigt und an den entsprechenden Stellen angebracht. Die Info-Tafel am Beginn des Themenweges wurde montiert und Mülleimer entlang des Weges aufgestellt. Außerdem entstand bei der Feuerstelle an Station sechs ein kleiner Scheiterhaufen mit angesprühten Flammen aus Metall, um diesen Platz noch etwas aufzuwerten. Für ein gepflegtes Erscheinungsbild befreiten Mitglieder die Wege vom Moos und von Pflanzen.
Der Spielplatz erstrahlt in vollem Glanze
Auch beim Spielplatz wurden die letzten Arbeiten abgeschlossen. Der Boden rund um die Pergola wurde mit den verbliebenen Pflastersteinen vollständig ausgelegt. Anschließend wurde der Platz gründlich gekehrt und in einen ordentlichen Zustand gebracht.
Pflanzen und Dekorationen
Ein letzter Einkauf bei der Gärtnerei Schlemmer stand ebenfalls noch an. Es fehlten Rosen für den Rosenbogen am Ende des Themenweges, zusätzliche Pflanzen für das Kreuz bei der Station „Tod“ sowie weitere Gewächse für das Biotop. Nebenbei befüllten Mitglieder einen alten Emaille-Topf mit verschiedensten Kräutern. Auch Sonnenblumen, passend zur ersten Station „Sonne“, durften nicht fehlen: So wurde eine Vase mit Sonnenblumen bei Station acht platziert, und die Tische für die Besucher wurden ebenfalls mit kleinen Sonnenblumen dekoriert.
Kreativität in jedem Detail
Es folgte der Feinschliff an den einzelnen Stationen. Passende Sprüche zum Sonnengesangsweg wurden auf bemalte Baumstämme geschrieben, Solarlichter aufgehängt und die neuen Pflanzen zum Rosenbogen und Kreuz sowie in das Biotop eingepflanzt.
Digitale Spuren des Projekts
Parallel dazu berichtete das Medienteam auf verschiedenen Kanälen, fertigte Fotos an und erstellte Videos, um die Arbeiten festzuhalten und zu präsentieren, unter anderem ein Video zum Vierjahreszeiten-Rundwanderweg oder ein Gesamtvideo zum Projekt.
Unser Weg – schöpferisch gestaltet, gemeinsam erlebt!
Die 42,195 Stunden des Projektmarathons sind nun Geschichte. Mit Stolz – und natürlich auch etwas erschöpft – blicken wir auf die vergangenen Tage zurück und dürfen voller Freude sagen:
„Gemeinsam haben wir es geschafft!“
Die letzten Arbeiten wurden abgeschlossen, und alles war rechtzeitig bereit, um zahlreichen interessierten Besuchern präsentiert zu werden. Nachfolgend ein Überblick über das Endergebnis unserer Arbeit:
Sonnengesangsweg im Klosterpark Hainstetten
Das Herzstück unseres Projektmarathons war die Gestaltung des Sonnengesangsweges im Klosterpark der Franziskanerinnen in Hainstetten. Nach intensiver Arbeit zeigt sich der Themenweg nun in seiner neuen Form:
Am Eingang des Klostergartens begrüßt eine große Informationstafel die Besucher und gibt Einblicke in die Spiritualität des Sonnengesangs des Heiligen Franz von Assisi. Kleine Impulstexte, die an jeder Station zur freien Entnahme bereitliegen, laden dazu ein, innezuhalten, die Schöpfung neu wahrzunehmen und die Begegnung mit Gott zu suchen. Zur Sauberkeit des Areals tragen neu errichtete Mülleimer bei. Jede Station wird zudem von einer Astgabel geprägt, die symbolisch die nach oben gestreckten Arme des Heiligen Franz von Assisi darstellt.
Zusätzlich zum Sonnengesangsweg im Klosterpark gab es noch einige andere Aufgaben zu bewältigen. Das Ergebnis sieht wie folgt aus …
Vierjahreszeiten-Rundwanderweg
Der rund 21 Kilometer lange Vierjahreszeiten-Rundwanderweg wird durch neue Sitzgelegenheiten und Wegnummerierungen aufgewertet. Zusätzlich gibt es nun einen eigenen Informationsflyer und ein Video, das vor allem die Rastplätze mit den neuen Sitzmöglichkeiten vorstellt. Dieses soll die Bevölkerung motivieren, diese Wanderroute zu entdecken.
Spielplatz in Hainstetten
In Hainstetten konnten gleich mehrere Neuerungen umgesetzt werden: Es laden eine Balanciermöglichkeit aus Holzstümpfen und eine Slackline zum Spielen und Ausprobieren ein. Zum Entspannen stehen eine Sonnenliege sowie zwei neue Tische mit Bänken bereit, die ihren Platz unter der eigens errichteten Pergola gefunden haben. Darüber hinaus ist der Spielplatz neu eingeschottert und von Unkraut befreit, sodass er wieder in gepflegtem Zustand erstrahlt.
Spielplatz in Viehdorf
Am Spielplatz in Viehdorf ist das Dach des Pavillons repariert und erstrahlt nun in neuem Glanz. Auch die Sitzfläche für die Kinder rund um die Sandkiste wurde mit neuem Holz verkleidet. Zudem ist die Steinfläche rundherum von Gras und Unkraut befreit und wieder ordentlich hergerichtet.
Nach 42,195 Stunden ist es endlich soweit, wir sind für die Projektpräsentation bereit
Erfreulicherweise durfte unsere Leitung Katharina und Sebastian Gruber zahlreiche Ehrengäste sowie interessierte Besucher herzlich willkommen heißen. Mit Stolz präsentierten sie die Ergebnisse der letzten 42,195 Stunden intensiver Arbeit. Besonders gefreut hat uns das große Interesse der Bevölkerung an unserem Projekt.
Auf die Eröffnungsrede der Leitung folgten lobende Worte der Ehrengäste. Im Anschluss hatten die Besucher die Möglichkeit, bei einem kurzen Rundgang auf dem Sonnengesangsweg, der von der Leitung moderiert wurde, die einzelnen Arbeiten und Stationen hautnah zu erleben und auch die renovierten Spielplätze aufzusuchen. Hierzu erhielten die Besucher die selbstgebastelten Anhänger-Rosenkränze sowie den Impulstext und das Infoblatt zum Vierjahreszeiten-Rundwanderweg.
Für das leibliche Wohl der Gäste war ebenfalls bestens gesorgt. Sie konnten regionale Spezialitäten genießen, darunter Säfte und Most vom Lieglhof, Grillwürstel von unserem ehemaligen Landjugendmitglied Michael Kendlbacher vom Genusshof Obernhof sowie selbstgemachte Mehlspeisen.
Ein riesengroßes Dankeschön gilt allen Mitgliedern, freiwilligen Helfern und Unterstützern. Mit großer Motivation, Teamgeist und Tatendrang haben wir diese Aufgabe gemeinsam gemeistert und können nun voller Stolz auf das gemeinsam erzielte Ergebnis blicken.
…auch ein letztes Interview hat unser Medienteam bei der Projektpräsentation gedreht - dieses mal wurden auch einige Ehrengäste zu unserem Projekt befragt.