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Aufgabenstellung

 

FIT – Fitness in Tullnerbach

  • Tullnerbach bietet viele Möglichkeiten, Sport zu betreiben und gesunde Bewegung zu machen. Neben mehreren Sportvereinen gibt es auch Wanderwege, Mountainbike-Routen und seit längerer Zeit schon einen Fitness-Parcours im Irenental. Dieser ist schon – um es charmant zu sagen – in die Jahre gekommen und hat seine sportlichen Höhepunkte bereits hinter sich! Dies soll sich nun ändern!
  • Weiters gibt es auf dem Wundererplatz im Irenental ein ebenfalls etwas in die Jahre gekommenes – aber noch durchaus vorzeigbares – Wartehütterl, das mit Blumenkistchen geschmückt als eines der „Wahrzeichen“ von Tullnerbach angesehen werden kann.
  • Diese Orte gilt es nun zu verschönern, zu verbinden sowie auszubauen:
    • Das Wartehütterl am Wundererplatz soll zu einem Start- und Informationspunkt für sportliche Aktivitäten werden. Es sollen Hinweise auf sportliche Möglichkeiten im Ort geboten werden sowie eine Beschreibung des nahe gelegenen bereits bestehenden Fitness-Parcours im Wald als auch des neu zu erschaffenden am Sportplatz beinhalten. Eine Übersichtskarte, ein Logbuch, ein Teilnahmebuch oder Hinwiese auf digitale Fitnessinputs o.ä. sind einige Ideen zur Gestaltung des neuen Startpunktes.
  • Der neue Fitnesstreffpunkt soll am Sportplatz neben dem Fußballplatz (von oben gesehen linksseitig) entstehen. Dieser soll mit ca. 5 Stationen  gestaltet werden.
    • Dieser soll mit ca. 5 Stationen, neu gestaltet werden. Die Stationen sollen allerdings nicht nur „Geräte“ im Sinne von Turngeräten bieten, sondern „flexibel und gemütlich“ Raum, Information und Anleitung für gesunde Bewegungen mit dem eigenen Körpergewicht – gerne ergänzt um Übungen mit Theraband, Springseil oder ähnlichen „Kleingeräten“, die entweder auf der Station zur Verfügung gestellt werden können (z.B. Stöcke zum Balancieren, „Naturgewichte“ als Hantelersatz …) oder von den Sportler*innen mitgebracht werden müssen, Hinweise darauf sollten bei der Startstation angeführt werden, damit die Sportler*innen darauf vorbereitet sind.
    • Die Übungen sollten in Abwandlungen für alle Alters- und Zielgruppen passend sein, idealerweise soll es Varianten für Einzelpersonen und Gruppen/Familien geben. Die Übungen sollen von der LJ ausgewählt und beschrieben werden. Um die Beschreibungen flexibel gestalten und zur Verfügung stellen zu können, sind an den Stationen QR-Codes anzubringen, die auf einen Teil der Gemeinde-Website führen. Dort werden die Übungen entsprechend dargestellt und beschrieben. Z.B. mit Videos, die eine richtige Ausführung der Übungen zeigen, Erklärungen bereithalten und motivierende Statements, oder auch mit Fotos und/oder genauen Beschreibungen, samt möglicher Alternativen für unterschiedliche Zielgruppen.
  • Zur Gestaltung der Stationen sind beispielsweise angedacht:
    • Sitzgelegenheiten zu schaffen
    • ausreichend ebenen Platz zu gestalten, damit die Übungen gut durchgeführt werden können
    • entsprechende „Übungspodeste aus Holz“,zu bauen, die sitzende oder liegende Übungen erlauben und danach älteren Personen das Aufstehen wieder erleichtern
    • wartungsarme „Fitnessgeräte“ für körperliche Übungen zur Steigerung der Fitness
  • Zu überlegen ist, welchen Untergrund die Übungsplätze aufweisen sollen (z.B. Rindenmulch, Kies oder Kunststoffrasengitter…)
  • Die Stationen sollen mit Schildern gekennzeichnet sein, die die Nummer der Station anzeigen. Die QR-Codes können ausgedruckt und laminiert werden, oder auch als kleine Metallschildchen gedruckt werden.Weiters könnten die Stationen auf der gemeindeeigenen Website sowie WhatsApp Kanal und gemeindeeigenen Medien veröffentlicht werden
  • Überlegt euch einen kreativen, ansprechenden Namen für euer Projekt!
  • Laufende Projektdokumentation: Berichtet auf der Homepage des Projektmarathons www.projektmarathon.at laufend über euer Projekt. Ihr habt die Möglichkeit, Fotos und Tagebucheinträge bis Sonntag Mitternacht online zu stellen. Zur Wartung eures Menüpunktes auf der Projektmarathonhomepage steht euch die beiliegende Anleitung zur Verfügung.
  • Die Mindestanforderungen an eure Homepage sind auf der ersten Seite der Anleitung („Aufgaben auf der Projektmarathon–Homepage“) beschrieben. Natürlich können / sollen über die Mindestanforderungen hinausgehende Einträge vorgenommen werden. Je aktueller und interessanter die Seite ist, desto besser!
  • Pressearbeit: Versucht, eure Arbeit in möglichst vielen Medien (Zeitungen, Zeitschriften, Internet, Radio, Fernsehen) zu veröffentlichen (je mehr desto besser).
  • Präsentiert euer Projekt spätestens bis Sonntagnachmittag in der Gemeinde! Ladet dazu die Bevölkerung zur Übergabe des Projektes ein! Je mehr Besucher, desto besser! Zudem soll die Präsentation als nachhaltiges Fest gestaltet werden. Achtet beim Einkauf auf Regionalität und produziert möglichst wenig Müll.
  • Erstellt mit all euren Storys ein „Highlight“ auf eurem Instagram Kanal
  • Achtet immer auf die richtige Arbeitskleidung und –sicherheit!

 

Zusatzaufgabe

  • Als Zusatzaufgabe könnte eine Tullnerbach-Fitness-Challenge überlegt und beschrieben werden.
  • Der Platz beim Starthütterl kann ebenfalls sportlich nett als auch als kommunikationsfreudiger Treffpunkt gestaltet werden. Im Starthütterl könnte auch ein „Logbuch“ aufgelegt werden, in dem sich Sportler*innen verewigen können… Oder auf andere Art eine „community-interessante“ „Logbuch-Idee“ verwirklicht werden.
  • Die Dorf- und Stadterneuerung Niederösterreich hat unter dem Motto #zagsuns den Videowettbewerb „Unser Dorf. Unsere Zukunft“ ausgerufen und sucht die besten Treffpunkte in Niederösterreichs Dörfern. Reicht dazu ein Video im Hochformat von maximal 90 Sekunden ein und nehmt so am Wettbewerb teil. Ihr könnt das Video gleich bei eurem aktuellen Projekt drehen oder aber auch euren Jugendraum beziehungsweise Projekte aus den vergangenen Jahren präsentieren. Mit etwas Glück könnt ihr coole Preise gewinnen.
  • Alle Infos zum Wettbewerb findet ihr unter: https://www.dorf-stadterneuerung.at/aktuell/zagsuns/

Ein genauer Plan des von der ÖBF genehmigten Bereichs für den Fitnessparcours liegt bei.

Ebenso Fotos der bisherigen Stationen in ihrem ursprünglichen als auch in ihrem derzeit nicht mehr ganz ursprünglichen Zustand beiliegend.